Bereit für den Sommer.

Die SBB ist eine Allwetterbahn. Und Trotzdem: Extreme Temperaturschwankungen bringen nicht nur Passagiere ins Schwitzen. 

Zwar ist das SBB Netz so ausgelegt, dass es auch an Hitzetagen funktioniert. Hohe Temperaturen verlangen Reisenden, Zügen und Infrastruktur aber einiges ab. 

  • Die Hauptstrecken werden alle zwei bis vier Wochen von speziell ausgebildetem Personal für Streckeninspektionen kontrolliert.
  • Ein Streckeninspektor kontrolliert die Gleise.

Wann und wie bereitet sich die SBB auf den Sommer vor?

Der Sommer fängt für die SBB schon im März mit den Vorbereitungsmassnahmen an. Die Infrastruktur wird kontrolliert und spezifische Einstellungen für hohe Temperaturen, beispielsweise an den Weichen, werden vorgenommen. Ist die Hitze dann da, geht es vor allem darum, die Temperatur in den Zügen für die Kundinnen und Kunden angenehm zu halten und das Schienennetz auf durch die Hitze verformte Gleise (Gleisverwerfungen) zu kontrollieren (siehe unter «Herausforderungen für die Bahninfrastruktur»).

Mehr Komfort dank Klimaanlagen.

Baustellen und ihre Auswirkungen.

Herausforderungen für die Bahninfrastruktur.

Reisende schnellstmöglich über Störungen informieren

Die SBB unternimmt alles, um auch bei hohen Temperaturen einen möglichst reibungslosen Bahnverkehr zu gewährleisten (siehe auch «Mehr Komfort dank Klimaanlagen). Da die Hitze aber auch der Infrastruktur und den Anlagen zu schaffen macht, sind – gerade auch in Kombination mit Baustellen – vermehrte Störungen und Verspätungen möglich. 

Die Kundeninformation ist für die Reisenden in Störungsfällen zentral. Die SBB informiert mit Anzeigen und Durchsagen in den Bahnhöfen, in den Zügen sowie online über die Auswirkungen einer Störung und alternative Reisemöglichkeiten. Wenn gleichzeitig mehrere Störungen auftreten, ist es jedoch sehr anspruchsvoll, alle Kanäle umgehend aktuell zu halten. 

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