Flottenstrategie.

Das Rollmaterial von SBB Personenverkehr.

Wie wird sich die Personenverkehrsflotte der SBB in Zukunft verändern?

Der Fahrzeugpark des Personenverkehrs soll von heute rund 20 schrittweise auf sechs bis sieben Fahrzeugtypen reduziert werden. Dies, um die Züge für die Passagiere unterscheidbarer zu machen und um die Komplexität und die Kosten zu reduzieren. Die Transportkapazität wird weiter erhöht, indem auf stark frequentierten Strecken einstöckiges durch doppelstöckiges Rollmaterial ersetzt wird. Deren niveaugleiche Einstiege kommen nicht nur mobilitätseingeschränkten Personen, sondern auch allen anderen Reisenden zugute. Hoher Kundennutzen und konsequente Serviceorientierung werden auch bei künftigen Flotten im Vordergrund stehen.

Welches Rollmaterial setzt die SBB ein?

Eurocity Intercity Interregio S-Bahn
International National Überregional Regional
Einstöckiges Rollmaterial Ein- und doppelstöckiges Rollmaterial Ein- und doppelstöckiges Rollmaterial Ein- und doppelstöckiges Rollmaterial
Langfristig: Weiterhin einstöckiges Rollmaterial. Langfristig: Doppelstöckiges Rollmaterial Langfristig: Doppelstöckiges Rollmaterial Langfristig: Weiterhin ein- und doppelstöckiges Rollmaterial.
Im Ausland bis 250 km/h Bis 200 km/h Bis 200 km/h Standard 160 km/h
Bahngastronomie, Ruhezone, Businesszone, Familienzone Bahngastronomie, Ruhezone, Businesszone, Familienzone 1. und 2. Klasse 1. und 2. Klasse, komfortable Stehplatzflächen
Beispiele: Giruno, ETR 610, internationales Rollmaterial ausländischer Bahnen Beispiele: FV-Dosto, IC 2000 Beispiele: FV-Dosto IR, IC 2000IR, IR-Dosto Beispiele: Flirt, Regio-Dosto

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