In der ersten Bauphase werden die Installationsplätze vorbereitet. Anschliessend wird das Gleis 1 etwas gehoben und verschoben. Des Weiteren werden auf beiden Seiten der bestehenden Perrons Hilfsperrons aus Holz erstellt. Dies ermöglicht eine durchgehende Benützung des Bahnhofs: Während jeweils auf einer Hälfte der Perrons Arbeiten stattfinden, halten die Züge an Perron und Hilfsperron der anderen Hälfte des Bauabschnitts.
Anschliessend kann mit dem eigentlichen Umbau der beiden Perrons in je zwei Etappen begonnen werden. Auf beiden Perrons werden auch die Perronmöbilierung, die Beleuchtungen und die Lautsprecheranlagen angepasst und neu erstellt.
Mit Nutzungseinschränkungen für die Reisenden am Bahnhof ist nicht zu rechnen, der Zugang zu den Zügen ist während der ganzen Bauzeit gewährleistet, da wir wie oben beschrieben provisorische Perrons errichten. Auch die Ankunfts- und Abfahrtszeiten bleiben unverändert.
Die Kosten betragen 3,3 Millionen Franken und werden über die Leistungsvereinbarung mit dem Bund finanziert.