Bahnfahren entlastet die Umwelt, schont Ressourcen, spart Energie und Raum und hat einen vergleichsweise geringen CO2-Ausstoss. Die SBB ist die grösste Anbieterin von nachhaltiger Mobilität in der Schweiz und eine der bedeutendsten Arbeit-und Auftraggeberinnen.
Dies verpflichtet uns zu einer umfassenden Nachhaltigkeit – wirtschaftlich, ökologisch und sozial. Wir berücksichtigen Nachhaltigkeitskriterien konsequent entlang der ganzen Wertschöpfungskette – von der Beschaffung über die Produktion und Nutzung bis hin zur Entsorgung.
"Wir befinden uns in einem digitalen Wandel, der Chancen und Risiken für die SBB, ihre Arbeitsplätze und unsere Mitarbeitenden birgt. Neue Technologien und die Digitalisierung erfordern neues Wissen, verändern Berufsbilder, Arbeitsplätze und schaffen andere Arbeitsumgebungen. Gemeinsam mit unseren Sozialpartnern suchen wir nachhaltige Lösungen. Dafür haben wir 2018 den schweizweit ersten Digitalisierungsfonds lanciert und mit zehn Millionen Franken ausgestattet. Aus dem Digitalisierungsfonds heraus werden Studien und Projekte lanciert, die die unternehmerischen Chancen und Herausforderungen für die Arbeitswelt und die Arbeitsplätze der SBB analysieren. Zusätzlich soll der Fonds auch genutzt werden zum Design von Weiterentwicklungsprogrammen für bestehende sowie für zukünftige Berufsgruppen, die sich aufgrund der Digitalisierung stark verändern. Damit nehmen wir unsere soziale Verantwortung als Arbeitgeberin wahr und leisten einen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung der Schweiz."
Andreas Meyer, CEO
Ihre erste Wahl für nachhaltige Mobilität – Wir übernehmen Verantwortung.
Wir verbessern unsere Umweltleistung stetig, indem wir die Energieeffizienz erhöhen, die CO2-Emission und die Lärmbelastung senken und die Natur schützen.
Zum Beispiel: Die Züge der SBB fahren bereits jetzt mit 90 Prozent Energie aus Wasserkraft. Bis 2025 soll der Bahnstrom ganz aus erneuerbaren Quellen stammen.
Wir berücksichtigen bei der Beschaffung neben wirtschaftlichen auch soziale und ökologische Kriterien. Wir gehen ressourcenschonend mit den eingesetzten Stoffen um, verwerten möglichst alle wieder und streben eine Kreislaufwirtschaft an.
Zum Beispiel: Beim Einkauf von Berufskleidern verlangt die SBB von den Lieferanten die Einhaltung der Sozial-Standards (BSCI) und arbeitet für die Entsorgung und Wiederverwendung der alten Uniformen mit dem Schweizerischen Roten Kreuz zusammen.
Wir berücksichtigen auch bei der Planung neuer Angebote Nachhaltigkeitskriterien. Mit unserem Angebot und Engagement steigern wir die Lebensqualität und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz und leisten einen Beitrag zu ihrer nachhaltigen Entwicklung.
Zum Beispiel: Die SBB initiiert und unterstützt innovative Lösungen wie die Work Smart Initiative für die bessere Verteilung der Pendlerströme, um die vorhandenen Kapazitäten effizienter nutzen zu können.
Unsere Mobilitäts- und Transportdienstleistungen sollen für alle sicher und zugänglich sein. Wir setzen uns für den Abbau von Barrieren für Betagte, Behinderte und anderen Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein. Wir bieten unseren Kunden nachhaltige Mobilitätsangebote auch für die erste und letzte Meile.
Zum Beispiel: Über 61 Prozent der Reisen mit der SBB sind auch für Reisende mit eingeschränkter Mobilität möglich. Bis Ende 2023 nimmt die SBB grosse Umbauten vor. Sie geht davon aus, dass in der Folge 93 Prozent der Reisenden autonom ein- und aussteigen sowie barrierefreie Zugänge zu Perrons nutzen können.
Wir sind eine fortschrittliche und verantwortungsvolle Arbeitgeberin. Wir fördern die Sicherheit, Gesundheit und die Arbeitsmarktfähigkeit unserer Mitarbeitenden.
Zum Beispiel: Die SBB ist mit dem Label «Friendly Work Space» der Gesundheitsförderung Schweiz zertifiziert. Diese Auszeichnung bestätigt, dass sich die SBB systematisch für gute Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeitenden engagiert.