Olten–Bern/Solothurn: Längere Reisezeiten wegen Unterhaltsarbeiten.

Die SBB führt an den kommenden drei Wochenenden Unterhaltsarbeiten auf den Bahn-2000-Strecken Mattstetten–Rothrist und Wanzwil–Solothurn aus. Am Samstag, 25. Oktober 2014, sind die Strecken abends und nachts gesperrt, an den folgenden beiden Wochenenden jeweils durchgehend ab Freitagabend bis Montagmorgen. Die betroffenen Fernverkehrszüge verkehren via Burgdorf sowie Oensingen und benötigen zirka 12 Minuten mehr Reisezeit.

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Die SBB besitzt das meistbefahrene Bahnnetz der Welt. Was so intensiv genutzt wird, muss regelmässig unterhalten werden. Das gilt insbesondere auch für die Bahn-2000-Strecken Mattstetten–Rothrist und Wanzwil–Solothurn. Diese Strecken werden seit bald 10 Jahren Tag und Nacht stark durch Personen- und Güterzüge beansprucht. An den folgenden Wochenenden erneuert die SBB Weichenteile und ersetzt insgesamt rund zehn Kilometer Gleise:

  • Samstag, 25. Oktober, 17.30 Uhr, bis Sonntag, 26. Oktober, 05.55 Uhr
  • Freitag, 31. Oktober, 19 Uhr, bis Montag, 3. November, 05.55 Uhr
  • Freitag, 7. November, 19 Uhr, bis Montag, 10. November, 05.55 Uhr

Für diese geplanten Erneuerungs- und Unterhaltsarbeiten müssen die Strecken komplett gesperrt werden. Aus diesem Grund verkehren die Züge während diesen Totalsperren über die Stammlinien via Burgdorf sowie Oensingen. Die Reisezeiten verlängern sich um bis zu 30 Minuten. Reisende ab Zürich/Luzern in Richtung Lausanne reisen mit Vorteil über Olten–Biel/Bienne. Die InterRegio-Züge Bern–Olten–Brugg AG–Zürich und umgekehrt fallen zwischen Bern und Olten aus.

Die SBB bittet die Reisenden, den angepassten Online-Fahrplan unter www.sbb.ch zu beachten. Auch an den Bahnschaltern sowie beim SBB Contact Center unter 0848 44 66 88 (CHF 0.08/Min. aus dem Schweizer Festnetz) sind Informationen zu den veränderten Fahrzeiten erhältlich. Durch die Umleitungen der Züge, aber auch durch die Unterhaltsarbeiten selber, ist Lärm nicht zu vermeiden. Die SBB entschuldigt sich dafür und bittet die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis.