Infolge des Bevölkerungswachstums im Westen von Lausanne und der laufenden Angebotsverbesserung verzeichnet der Bahnhof Renens eine erfreuliche Zunahme der Auslastung.

Doch die bestehenden Anlagen sind viel zu klein und genügen den geltenden Bestimmungen nicht mehr. Deshalb treffen wir Massnahmen, um die neuen Bedürfnisse abzudecken: 

Bessere Zugänge.

• Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Reisende mit Gepäck und Familien mit Kinderwagen.
• Bedeutende Flächenvergrösserung auf den Perrons und Verdoppelung der Zugänge.

ÖV-Schnittstelle.

ÖV-Schnittstelle für leichteres Umsteigen zwischen Zug, Bus, Metro und Tram (Lausanne-Flon).

Abgeschlossene Arbeiten:

• Ersetzung der bestehenden Unterführung durch eine breitere Unterführung mit Rampen und Treppen für den Zugang zu den Perrons.
• Verlängerung auf 420 m und Verbreiterung der Perrons 2 und 3.
• Anhebung sämtlicher Perrons auf 55 cm für einen stufenfreien Zugang zu den Zügen.
• Anpassung des Gleisfelds am Ostkopf.
• Bau neuer Perrondächer sowie Anpassung der Beleuchtung und des Perronmobiliars.
• Sanierung des historischen Dachs von Perron 1.
• Koordination mit dem Gemeindeprojekt «Rayon vert» (Passerelle zur Verbindung der Nord- und Südseite der Gleise mit Zugängen zu allen Perrons), der neuen Endhaltestelle der Linie m1 und der neuen Gebäude von SBB Immobilien.

Laufende Arbeiten:

Bau eines neuen gemeinsamen Perrons 4 für Bahn und Tram.

Die Kosten einschliesslich der Hälfte der Gleisarbeiten östlich des Bahnhofs werden auf 172 Millionen Franken geschätzt (±20%).

Die Finanzierung wird über die vom Bund gedeckte SBB Leistungsvereinbarung sichergestellt.