Klimaschutz.
Die SBB leistet einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz der Schweiz.
Bahnfahren ist umweltfreundlich: Rund 10 Prozent der Schweizer Gesamtemissionen können dank der Verkehrsverlagerung auf die Bahn vermieden werden. Dies entspricht rund 5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Die Schweiz baut mit der Energiestrategie 2050 das Energiesystem um und will bis 2050 klimaneutral sein. Dies bedingt eine rasche und massive Reduktion der Treibhausgasemissionen, hauptsächlich von CO2 und weiteren klimaschädlichen Gasen.
Mit ihrer Klimastrategie geht die SBB sogar noch einen Schritt weiter und strebt als bundesnahes Unternehmen eine Vorbildfunktion an.
Massnahmen zur Erreichung der Klimaziele.
Es gehört zu den wichtigsten Zielen der SBB, einen Beitrag zum Pariser Klimaabkommen zu leisten und ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Dafür halbiert sie bis 2030 ihre betrieblichen Treibhausgasemissionen gegenüber dem Basisjahr 2018 und senkt diese bis 2040 um 92 Prozent. Dies entspricht den wissenschaftlichen Vorgaben der Science Based Targets Initiative (SBTi). Um ihr Commitment zu unterstreichen, ist die SBB SBTi beigetreten. Ihre Klimaziele wurden von SBTi validiert. Die Restemissionen von 8% werden mit Negativemissionen, also Entzügen von CO2 aus der Atmosphäre, auf Null gestellt.
Die direkten und indirekten, energiebedingten Treibhausgasemissionen der Bahn sind im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln gering. Im Vergleich zu diesen betrieblichen Emissionen ist vor allem der CO2-Fussabdruck der Beschaffung sehr gross. Die SBB will deshalb die CO2-Emissionen in ihrer Lieferkette ebenfalls nach wissenschaftlichen Vorgaben senken.
Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, spart die SBB Energie, setzt auf erneuerbare Energien ersetzt klimaschädliche technische Gase und setzt auf Kreislaufwirtschaft.