Die neue Gleis- und Perronanlage von der Seite Basel her Richtung Olten gesehen. Mit dem Vierspurausbau werden die Gleisanlagen des Bahnhofs inklusive der nördlichen und südlichen Einfahrt auf durchgehend vier Spuren ausgebaut. Die Perronanlagen von SBB und Waldenbugerbahn (WB) werden komplett neu gebaut, inklusive eines zusätzlichen SBB-Mittelperrons. Links ersichtlich sind das neue Wohn- und Geschäftshaus sowie das neue Bahnhofgebäude, welche im Rahmen des Projekts Bahnhofareal Liestal von SBB Immobilien erstellt werden. 

Zum Vergleich:

Visualisierung erstellt von Raumgleiter AG im August 2020. Fotos erstellt von Movepics.chLink öffnet in neuem Fenster..

Das neue Wendegleis im Bahnhof Liestal vom Bahnhof Richtung Basel gesehen. Das links vom Wendegleis liegende Perron Gleis 1 wird in Richtung Frenkendorf verlängert, inklusive Perrondach. Die neue Personenunterführung Sichtern wird bis zum Emma-Herwegh-Platz verlängert und dient als schneller Zugang zum Wendegleis und als zusätzlicher, stadtseitiger Aufgang.

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Der südliche Zugang der neuen Personenunterführung Oristal von der Oristalstrasse Richtung Olten gesehen. Die alte Personenunterführung Oristal wird im Zuge des Vierspurausbaus durch eine neue, grosszügigere und behindertengerechte Personenunterführungen an leicht angepasster Lage ersetzt. Die Unterführung dient sowohl als Bahnzugang als auch als Quartierverbindung.

Zum Vergleich, aus Vogelperspektive:

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Der südliche Zugang der neuen Personenunterführung Sichtern von der Sichternstrasse Richtung Bahnhof gesehen. Dahinter, auf der linken Bildhälfte, ist das neue Wohn- und Geschäftshaus ersichtlich, welches im Rahmen des Projekts Bahnhofplan Liestal von SBB Immobilien erstellt wird. Die neue Unterführung ersetzt die alte Personenunterführung östlich der Strassenunterführung Oristal, welche von der Bahnhofnordseite zum früheren Perron Gleis 3/4 führte. Die neue grosszügigere und behindertengerechte Personenunterführung Sichtern liegt westlich der Strassenunterführung Oristal. Sie erschliesst sowohl alle Perrons inklusive Wendegleis als auch die Quartiere. Den südlichen Zugang zur Personenunterführung Sichtern erweitert die Stadt zudem auf öffentlichem Raum zum neuen Ankunfts- und Begegnungsort «Bahnhofplatz Süd».

Zum Vergleich, aus Vogelperspektive:

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Die neue Stützmauer Sichternstrasse von der südlichen Ausfahrt der Strassenunterführung Oristal aus gesehen. Hier ist das Gleisfeld heute gegen Süden hin um bis zu 25 Meter breiter als vor Baubeginn im Jahr 2019. Denn früher durchliefen drei SBB Streckengleise den Bahnhof, künftig werden es vier SBB Streckengleise sein. Zudem verfügt der Bahnhof über einen zusätzlichen Mittelperron. Dazu wird die komplette Gleis- und Perronanlage inklusive der Waldenburgerbahn in Richtung Süden, zur Sichtern- und Oristalstrasse hin, verschoben, beziehungsweise neu gebaut. Für diese Verbreiterung des Gleisfeldes musste das Bauteam einerseits die Strassenunterführung Oristal, welche den Bahnhof unterquert, nach Süden verlängern. Andererseits mussten auch die Sichtern- und Oristalstrasse, in welche die Strassenunterführung mündet, nach Süden verlegt werden. Um dafür Platz zu schaffen, trug das Bauteam den an die beiden Strassen angrenzenden Hang auf einer Länge von rund 100 Metern ab und erstellte dort die Stützmauer Sichternstrasse.

Zum Vergleich, aus Vogelperspektive:

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Das neue P+Rail-Parkhaus Tiergartenstrasse von der Oristalstrasse Richtung Tiergartenstrasse gesehen. Das zweistöckige, ebenerdige Parkhaus hilft mit seinen 85 Parkplätzen ab Ende 2025 mit, die im Oktober 2019 aufgehobene P+Rail-Anlage Sichtern zu kompensieren. Zwischenzeitlich stehen Ersatzparkplätze auf dem Martin Birmann-Areal zur Verfügung. Der an die künftige Stützmauer Sichternstrasse angrenzende, 70 Meter lange Strassenabschnitt der Tiergartenstrasse ist im April 2020 nach Süden verlegt worden, hinter das künftige P+Rail-Parkhaus Tiergartenstrasse (siehe in der Visualisierung links vom Parkhaus). 

Zum Vergleich, aus Vogelperspektive:

Visualisierungen erstellt von Raumgleiter AG im August 2020. Fotos erstellt von Movepics.chLink öffnet in neuem Fenster..

Die neue Stützmauer an der Wiedenhubstrasse, von der Wiedenhubstrasse in Richtung Basel gesehen. Mit dem Vierspurausbau wird auch die westliche Einfahrt zum Bahnhof Liestal auf durchgehend vier Spuren ausgebaut. Im Bereich der Wiedenhubstrasse wird ein viertes Streckengleis eingebaut. Das Gleisfeld musste deshalb verbreitert werden. Dazu wurde unter anderem diese neue Stützmauer erstellt.

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Die neue Strassenüberführung Seltisbergerstrasse von der Seltisbergerstrasse Richtung Norden gesehen. Die Brücke überspannt den Burggraben, die östliche Zufahrt zum Bahnhof Liestal. Mit dem Vierspurausbau wird auch der Burggraben auf durchgehend vier Spuren ausgebaut. Die Zahl der SBB Gleise im Burggraben erhöht sich von zwei auf vier. Der Burggraben muss darum mit Winkelstütz- und Bohrpfahlwänden ausgeweitet werden. Das erhöhte Trassee der Waldenburgerbahn (WB) wurde im Burgraben verschoben und auf das Niveau der SBB abgesenkt. Weil der Burggraben durch die Ausweitung breiter wurde, musste die SBB auch die bestehende Strassenüberführung Seltisbergererstrasse neu bauen, beziehungsweise verlängern. Gleichzeitig verbreiterte die SBB sie im Auftrag des Kantons. Die erste Hälfte der neuen Brücke (Seite Olten) ging Mitte August 2020 in Betrieb. Bis im Herbst 2020 brach das Bauteam die alte Brücke ab. Ab Januar 2021 erstellte es die zweite Brückenhälfte. Am Donnerstag, 21. Oktober 2021, ging die neue Brücke sodann komplett in Betrieb.

Zum Vergleich, aus Vogelperspektive:

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Der Burggraben liegt in der östlichen Zufahrt zum Bahnhof Liestal. Für das Projekt Vierspurausbau hat die SBB diesen Einschnitt in zwei Abschnitte unterteilt: den Abschnitt Burggraben Ost zwischen der Unterführung Gitterlistrasse und der Seltisbergerbrücke und den Abschnitt Burggraben West zwischen Seltisbergerbrücke und Bahnhof.

Mit dem Vierspurausbau führen neu vier statt früher zwei Gleise durch den Burggraben. Um Platz für die Gleise zu schaffen, musste das Bauteam die Böschungen abtragen und den Einschnitt mit Winkelstütz- und Bohrpfahlwänden absichern. Das erhöhte Schmalspurgleis der Waldenburgerbahn im Burggraben verschob die SBB nach Süden und senkte es auf das Niveau der SBB Gleise ab. Weil der Burggraben wegen der Aufweitung breiter wurde, baute die SBB auch die Seltisbergerbrücke neu, beziehungsweise verlängerte sie.

Die Drohnenaufnahmen zeigen den Baubereich der beiden Stützmauern Südost (links) und Nordost (rechts). Die Stützmauern liegen östlich der Seltisbergerbrücke, welche hinten im Bild zu sehen ist.

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Der Burggraben liegt in der östlichen Zufahrt zum Bahnhof Liestal. Für das Projekt Vierspurausbau hat die SBB diesen Einschnitt in zwei Abschnitte unterteilt: den Abschnitt Burggraben Ost zwischen der Unterführung Gitterlistrasse und der Seltisbergerbrücke und den Abschnitt Burggraben West zwischen Seltisbergerbrücke und Bahnhof.

Mit dem Vierspurausbau führen neu vier statt früher zwei Gleise durch den Burggraben. Um Platz für die Gleise zu schaffen, musste das Bauteam die Böschungen abtragen und den Einschnitt mit Winkelstütz- und Bohrpfahlwänden absichern. Das erhöhte Schmalspurgleis der Waldenburgerbahn im Burggraben verschob die SBB nach Süden und senkte es auf das Niveau der SBB Gleise ab. Weil der Burggraben wegen der Aufweitung breiter wurde, baute die SBB die Passerelle Schwieri neu, beziehungsweise verlängerte sie. Den früheren Bahnübergang Schwieri musste die SBB aufheben. Grund ist, dass sich mit den zusätzlichen Gleisen die Breite des Gleisfelds im Bereich des Bahnübergangs verdoppelt hat. Die vorgeschriebenen Überquerungszeiten für Fussgängerinnen und Fussgänger könnten so nicht mehr eingehalten werden. Das Unfallrisiko wäre zu hoch.

Die Drohnenaufnahmen zeigen den Baubereich der beiden Stützmauern Nordwest (links) und Südwest (rechts). Die Passerelle Schwieri überquert den Buggraben in der Mitte des Bildes. Hinten im Bild ist die Seltisbergerbrücke zu sehen.

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Im Bereich des Bahnhofs verbreiterte die SBB das Gleisfeld um bis zu 25 Meter gegen Süden. Zuvor durchliefen drei SBB Streckengleise den Bahnhof, künftig werden es vier SBB Streckengleise sein. Zudem erhält der Bahnhof ein zusätzliches Mittelperron. Dazu musste die komplette Gleis- und Perronanlage in Richtung Süden, zur Sichtern- und Oristalstrasse hin verschoben werden. Die Bauarbeiten begannen deshalb Anfang Juni 2019 auf der südlichen Gleisfeldseite und werden Schritt für Schritt in Richtung Norden vorangetrieben, Gleis für Gleis, Perron für Perron, hin zur nördlichen Gleisfeldseite, in Richtung Bahnhofplatz.

Für diese Verbreiterung des Gleisfeldes musste das Bauteam einerseits die Strassenunterführung Oristal, welche den Bahnhof unterquert, nach Süden verlängern. Andererseits mussten auch die Sichtern- und Oristalstrasse, in welche die Strassenunterführung mündet, nach Süden verlegt werden. Das Bauteam brach deshalb in diesem Bereich SBB eigene Häuser ab. Danach trug es den Hang ab, an den die beiden Strassen auf einer Länge von rund 100 Metern angrenzten. Den Hang sicherte die SBB mit der Stützmauer Oristal- und Sichternstrasse.

Auch den an die Stützmauer Oristal- und Sichternstrasse angrenzenden Teil der Tiergartenstrasse verlegte das Bauteam nach Süden. Es baute den 70 Meter langen Strassenabschnitt neu, nahm diesen im Sommer 2020 in Betrieb und brach danach den alten Strassenabschnitt ab. Nördlich angrenzend an den neuen Abschnitt der Tiergartenstrasse erstellt die SBB ab Oktober 2023 das neue P+Rail-Parkhaus Tiergartenstrasse. Das zweistöckige, ebenerdige Parkhaus hilft mit seinen 85 Parkplätzen mit, die P+Rail-Parkplätze zu kompensieren, die im Oktober 2019 für den Ausbau aufgehobenen worden sind.

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Im Bereich des Bahnhofs verbreiterte die SBB das Gleisfeld um bis zu 25 Meter gegen Süden. Zuvor durchliefen drei SBB Streckengleise den Bahnhof, künftig werden es vier SBB Streckengleise sein. Zudem erhält der Bahnhof ein zusätzliches Mittelperron. Dazu musste die komplette Gleis- und Perronanlage in Richtung Süden, zur Sichtern- und Oristalstrasse hin verschoben werden.

Für diese Verbreiterung des Gleisfeldes musste das Bauteam unter anderem die Strassenunterführung Oristal, welche den Bahnhof unterquert, verstärken und nach Süden verlängern. Vor der südlichen Zufahrt zur Unterführung überquert künftig der Sichternsteg die Strasse. Die Brücke für den Fuss- und Veloverkehr ist Teil des städtischen Projekts Orisstege. Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf dieser Webseite unter «Städtische Investitionsprojekte für den Langsamverkehr.»

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Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten auf der Bahnhof-Südseite im Dezember 2019. 

Weitere Informationen zum Stand der Arbeiten im Dezember 2019: 

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Wiedenhubstrasse im März 2021. 

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Wiedenhubstrasse im Oktober 2021. 

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Strassenunterführung Gitterlistrasse bis zur Wiedenhubstrasse im Januar 2022. 

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Wiedenhubstrasse im April 2022.

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Strassenunterführung Spitalstrasse im Juli 2022. 

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Strassenunterführung Spitalstrasse im Oktober 2022.

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Strassenunterführung Spitalstrasse im Februar 2023.

Das Video zeigt die Vorbereitungsarbeiten und den Einhub des Brückenüberbaus der Passerelle Schwieri in der Nacht von Samstag, 27. Mai, auf Sonntag, 28. Mai 2023.

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Strassenunterführung Spitalstrasse im Juni 2023.

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Strassenunterführung Spitalstrasse im September 2023.

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Strassenunterführung Spitalstrasse im Dezember 2023.

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Strassenunterführung Spitalstrasse im März 2024.

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Strassenunterführung Spitalstrasse im Juni 2024. 

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Strassenunterführung Spitalstrasse Ende August 2024.

Der Drohnenfilm zeigt den Stand der Arbeiten von der Frenkenbrücke bis zur Strassenunterführung Spitalstrasse Anfang Dezember 2024.