Zeitplan und Finanzierung.

Meilensteine und Finanzierung des Projektes.

Zeitplan.

Die SBB plant das Projekt im Auftrag des Bundes. Die Arbeiten umfassen eine vertiefte Planung aller Fachbereiche und der Bauphasen. Die betroffenen Land- und Rechtseigentümer:innen werden über das geplante Grossprojekt informiert. Mit Kanton und Stadt werden die Lösungen abgestimmt.

Im Laufe des Jahres 2025 kann mit der Durchführung des Bewilligungsverfahrens gerechnet werden, das die öffentliche Auflage miteinschliesst. Bei einem Projektverlauf ohne Beschwerdeverfahren ist ein Baustart aus heutiger Sicht ab Mitte der 2020er Jahre und eine Inbetriebnahme des Angebotes ab Mitte der 2030er Jahre möglich. Ein definitives Bauprogramm kann die SBB erstellen, sobald die rechtskräftige Verfügung des Bundes vorliegt (voraussichtlich rund ein Jahr vor Baustart).

Bei den Bahnausbauten gilt es zu beachten, dass es sich um eine rollende Planung handelt. Die geplanten Ausbauten des Bundes im Ausbauschritt 2035 führen zu mehr Baustellen auf dem Bahnnetz und zu vorübergehenden Fahrplaneinschränkungen. Damit diese zumutbar bleiben, müssen die Ausbauten teilweise zeitlich erstreckt werden. Der Bund wird das für 2035 in Aussicht gestellte Angebot zusammen mit den Kantonen und der SBB auf die Umsetzbarkeit prüfen und bei Bedarf aktualisieren.

Kosten.

Der Bund investiert mit dem Ausbauschritt 2035 rund 12,89 Milliarden Franken in zahlreiche Projekte zur Erweiterung der Bahninfrastruktur in der ganzen Schweiz.

Bundesamt für Verkehr BAV Ausbauschritt 2035 (admin.ch) Link öffnet in neuem Fenster.

Die Kosten für den Ausbau des Bahnhofs Zürich Stadelhofen betragen rund 1,1 Milliarden Schweizer Franken.

Die Finanzierung läuft über den Bahninfrastrukturfonds (BIF) des Bundes, der sich unter anderem aus Beiträgen von Bund und Kantonen speist.

Bundesamt für Verkehr BAV BIF – Bahninfrastrukturfonds Link öffnet in neuem Fenster.

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