Die Arbeiten, für die eine Sperrung der Bahnstrecke nötig ist, starten im April 2023.
Im November 2023 bestätigte sich, dass die Instandsetzung und die damit verbundene Schadstoffsanierung deutlich länger dauert, als erwartet. Zudem sind in den Wintermonaten aufgrund der tieferen Temperaturen keine Korrosionsschutzarbeiten möglich, weshalb die Arbeiten temporär eingestellt werden müssen. Die Reparaturarbeiten werden deshalb deutlich länger dauern als ursprünglich angenommen. Bei der Asbestsanierung ist höchste Sicherheit gefragt. Es gelten strenge Arbeitsschutzvorschriften der SUVA (CH) und der BG-Bau (DE), die eingehalten werden müssen. Ebenso hat der Schutz der Natur und Umwelt höchste Priorität. Für die Anwohnenden und die Umwelt besteht keine Gefahr. Die Sanierung muss mit einem sehr aufwändigen Spezialverfahren erfolgen. Dadurch verlängert sich die Arbeitsausführung erheblich.
Die Kosten für die Instandsetzung betragen rund 17 Millionen Franken und werden durch die DB und die SBB zu halben Teilen getragen.