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Nicole Bächtold

Lokführerin und kochbegeisterte Mutter, die gerne gemeinsam mit ihrer Tochter die Natur entdeckt.

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Nicole Bächtold: Ich stelle die Weichen am liebsten selbst.

Ich bin mit Leib und Seele Lokführerin. Einen spannenderen Job kann ich mir kaum vorstellen. Das Schönste daran: Ich kann ihn im Teilpensum ausüben. Das freut mich und meine ganze Familie.

Der perfekte Ausgleich.

Als ehemalige Pflegefachfrau liess ich mich bei der SBB zur Lokführerin ausbilden. So habe ich meinen Traumberuf gefunden. Ich liebe die Fahrten durch die Schweiz. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Gegenteil: Heute finde ich in meinem 50-Prozent-Job eine wunderbare Abwechslung zu meiner Aufgabe als Mutter.

Dank Schichtarbeit kann ich frühmorgens oder auch am Wochenende arbeiten. Das kommt unserer ganzen Familie zugute. So können wir zusammen mit den Grosseltern die Kinderbetreuung ohne fremde Hilfe organisieren. Das gibt uns das gute Gefühl, als Eltern immer für unsere Tochter da zu sein, ohne dass ich dabei auf meinen Beruf verzichten muss.

Mehr Lebensqualität.

Ich liebe meinen Job, er ist für mich mehr als nur eine Beschäftigung. Dabei gewinne ich auch Distanz zum manchmal stressigen Familienalltag – was ich gerade als junge Mutter geschätzt habe. Der Einstieg als Mutter hat mir die SBB mit einem 18-wöchigen Mutterschaftsurlaub erleichtert. So konnte ich mich in meiner neuen Rolle einleben. Anschliessend konnte ich mit einem 50-Prozent-Pensum wieder als Lokführerin einsteigen. Momentan stimmt für mich meine Work-Family-Balance. Ich weiss aber, dass ich mein Pensum jederzeit erhöhen oder reduzieren könnte.

Als SBB Mitarbeiterin profitiere nicht nur ich, sondern auch mein Lebenspartner von einem vergünstigten Generalabonnement. Für uns als Nicht-Autobesitzer ist das ein grosser Vorteil. Seitdem fahren wir noch öfters ins Tessin in unser Ferienhaus. Und weil ich bei der SBB mehr Ferien als üblich habe, sind diese Ausflüge nicht nur häufiger, sondern auch länger geworden.

Dialog auf Augenhöhe.

Mit meinem Vorgesetzten verstehe ich mich bestens. Egal ob berufliche oder private Herausforderungen – mit ihm kann ich mich immer auf Augenhöhe austauschen. Dabei verliert er nie den Humor. Auch wenn mal jemand in unserer Familie krank ist, finden wir gemeinsam eine Lösung, die für beide passt. Das ist nicht selbstverständlich und schätze ich enorm.

Bei der SBB spielt der Dialog mit uns Mitarbeitenden eine zentrale Rolle. Aufgrund meiner Schwangerschaft durfte ich mich aus Sicherheitsgründen nicht mehr im Führerstand oder in der Nähe der Gleise aufhalten. Deshalb hat mir die SBB damals als Alternative einen spannenden Bürojob organisiert. Wenn ich mich heute mal nicht fit genug für eine Fahrt fühle, eruieren wir gemeinsam eine Ersatzlösung.

Freie Fahrt in die berufliche Zukunft.

Das Aus- und Weiterbildungsangebot der SBB durfte ich bei meinem Einstieg als Lokführerin bereits kennenlernen. Und in Zukunft? Gut möglich, dass ich ein weiteres Programm nutzen werde. Für mich ist es wertvoll zu wissen, dass ich mich im gleichen Unternehmen stetig weiterentwickeln kann. Schliesslich wird sich die Mobilität der Zukunft verändern.

Auch künftig werde ich an SBB Veranstaltungen teilnehmen, die sich ganz gezielt an Frauen und Mütter richten. Da kann ich mich vernetzen und austauschen. Und wer weiss, welche Karrierechancen sich dadurch für mich eröffnen.

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