Arbeitsformen: von Schichtarbeit bis Selbstorganisation.

Je nach Bereich arbeiten Sie zu grundverschiedenen Uhrzeiten oder in andersartigen Organisationsstrukturen. Trotz Unterschieden bieten unsere Zulagen und Sicherheitskonzepte ein starkes Fundament.

Unregelmässige Arbeitszeiten.

Im 24-Stunden-Betrieb der SBB gehören unregelmässige Arbeitszeiten zum Alltag. Nur so kann die Mobilität der Schweiz Tag und Nacht sichergestellt werden. Für unsere Mitarbeitenden entstehen dadurch viele Vorteile: Dank Schichtarbeit können Stosszeiten beim Arbeitsweg oder Einkauf vermieden und freie Skipisten und Badis genossen werden. Bei unregelmässigen Arbeitseinsätzen erhalten Sie eine monetäre Entschädigung (Nachtarbeit CHF 6.- und Sonntagsarbeit CHF 16.- pro Stunde). Bei Nachtdiensten wird zusätzlich ein Zeitzuschlag zwischen 10 – 30 % gewährt. Mit dieser Zeit können Sie zusätzliche Freizeit beziehen. Ausserdem setzt die SBB auf präventive Gesundheitsmassnahmen, auch bei Schichtarbeit. So bringen Sie Privatleben und Beruf auf unterschiedlichen Ebenen in Einklang. 

Carla Sarah Boerner

Kundenbegleiterin in Schichtarbeit, reisebegeistertes Energiebündel mit grosser Flanier-Lust.

Aufbrechen von klassischen Strukturen.

Schichtarbeit und klassisch hierarchische Strukturen geben klare Vorgaben. Selbstorganisation hingegen ermöglicht flache Hierarchien und bietet Raum für viel Eigeninitiative und eine kooperative Gestaltung der Aufgaben. Auch bei der SBB gelangen Selbstorganisationen in verschiedenen Einheiten zum Einsatz. So werden Führungsaufgaben gemeinsam angepackt und im Team bewältigt; Verantwortung und Entscheide werden gemeinsam getroffen. Mit dieser Dynamik und Begeisterung optimieren wir unsere Dienstleistungen laufend, erhöhen unsere Kundenzufriedenheit und sorgen dafür, dass die Schweiz nicht stillsteht.

Selbstorganisation kann enorme Energien freisetzen, wenn sie durchdacht und gezielt eingesetzt wird.

Artur Radziszewski

Senior Manager in Selbstorganisation, wirtschaftsinteressierter Stratege und Wildwasser-Kajakfahrer.