Umweltverträgliche Mobilität.
Die SBB ist die bedeutendste Anbieterin von umweltverträglicher Mobilität in der Schweiz. Bahnfahren verbraucht durchschnittlich sechs Mal weniger Energie und stösst 27 Mal weniger CO2 aus als eine Autofahrt.
Mit einem Anteil von 5 Prozent am Energieverbrauch des Landverkehrs erbringt die Bahn 16 Prozent der Personenverkehrsleistung und 37 Prozent der Güterverkehrsleistung in der Schweiz.
Wer also mit der Bahn fährt oder Güter mit ihr transportieren lässt, entlastet die Umwelt. Die gute Umweltbilanz verdankt die SBB vor allem dem klimaschonenden Bahnstrommix aus rund 90 Prozent Wasserkraft. Für die Erreichung des Kyoto-Protokolls ist dies von grosser Bedeutung: Rund ein Drittel der schweizerischen Treibhausgasemissionen stammen vom Verkehr. Bisher ist es der Schweiz nicht gelungen, die Reduktionsziele für Treibstoffe zu erreichen.
Die durchschnittliche Zugreise einer Person verbraucht die Energiemenge von umgerechnet lediglich einem Liter Benzin pro hundert Kilometer. Der 1-Liter-Zug ist damit bei der SBB bereits seit längerem Realität – und er fährt erst noch elektrisch. Gut fällt die Bilanz auch für den Güterverkehr aus: Pro Tonne Fracht und zurückgelegten Kilometer im SBB-Güterzug gelangen 14 Gramm CO2 in die Atmosphäre, beim Transport in einem durchschnittlichen Schweizer Lastwagen sind es 281 Gramm.