Glossar.

Für die Arbeit mit digitalen Methoden wie Building Information Modelling (BIM) brauchen wir ein einheitliches Verständnis über Begrifflichkeiten. Die folgenden Definitionen werden seitens SBB verwendet (Stand: 18. Mai 2022).

Das BIM-Glossar SBB ist mit der Publikation «Nationales Glossar zur Digitalisierung in der Bau- und Immobilienwirtschaft» harmonisiert und wird laufend versioniert. Es ist verfasst von Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland, der Schweizerischen Zentralstelle für Baurationalisierung (CRB), der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA) sowie weitere Verbände und Institutionen. 

Vergangene Stände finden Sie nebenstehend. SBB spezifische Begriffsdefinitionen sind an der Markierung «N/A» in der Spalte «Zuverlässigkeitscode» erkennbar.

Term Definition, Quelle und Erläuterung Zuverlässigkeitscode
Empfohlener Term Deutsch: 3D
Abkürzung: 3D
Englischer Term: N/A
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Räumlich-geometrisches Abbild von Bauteilen und Objekten.
Unter «3D» werden häufig 3D-Geometrien ohne Attribute, d.h. das ausschliesslich räumliche, geometrische Abbild verstanden.
3 – Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: 4D-BIM
Abkürzung:4D-BIM
Englischer Term: N/A
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: [keine normative Definition vorhanden]
Erläuterung: Alternative Bezeichnung für «Zeitbasierte Simulation von Aktivitäten»
Unter «4D» wird häufig die zusätzliche Abbildung der Dimension «Zeit» (z.B. Lieferzeit, Errichtungszeitpunkt, etc.) für ein räumlich geometrisches Abbild eines Objektes verstanden.
3 – Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: 5D-BIM
Abkürzung: 5D-BIM
Englischer Term: N/A
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Alternative Bezeichnung für «Simulation von Kosten»
Unter «5D» wird häufig die zusätzliche Abbildung der Dimension «Kosten» (z.B. Kostenschätzung, tatsächlich abgerechnete Kosten, etc.) für ein räumlich geometrisches Abbild eines Objektes verstanden.
3 – Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: 6D-BIM
Abkürzung: 6D-BIM
Englischer Term: N/A
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Alternative Bezeichnung für «Nachhaltigkeit»
Unter «6D» wird häufig die zusätzliche Abbildung der Dimension «Nachhaltigkeit» (z.B. ökologischer Fussabdruck, Wartungsintervalle, etc.) für ein räumlich geometrisches Abbild eines Objektes verstanden.
3 – Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Asset Information Model
Abkürzung: AIM
Englischer Term: asset information model 
Definition: Informationsmodell für die Betriebsphase
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.9
Erläuterung: Das Asset Information Model (AIM) ist ein Informationscontainer resp. digitales Bauwerksmodell für den Betrieb und die Bewirtschaftung eines Bauwerks. Der Inhalt wird spezifiziert durch die Asset Information Requirements (AIR) des Auftraggebers. Bereits im PIM enthaltene Informationen werden dabei ins das AIM überführt und wo notwendig ergänzt oder präzisiert.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Auftraggeber Methoden Anforderungen
Abkürzung: AMA
Englischer Term: N/A
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Nicht definiert und standardisiert, wird nicht bei der SBB verwendet
Erläuterung: Ein temporäres Instrument zur einheitlichen Verständnis von BIM-Prozessen und deren Wirkung in der Art wie diese der Besteller möchte. Dieser Begriff wird bei der SBB  nicht verwendet und ist zu vermeiden.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Attribut
Abkürzung: N/A
Englischer Term: attribute
Definition: Datenelement für die rechnerinterpretierbare Beschreibung eines Merkmals, einer Merkmalsgruppe usw.
Quelle: SN EN ISO 23386:2020, 3.4
Erläuterung: Ein Attribut beschreibt lediglich ein einziges Detail eines Merkmals oder einer Merkmalsgruppe.
Beispiel: Der Name eines Merkmals, die Definition einer Merkmalsgruppe.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: BIM Collaboration Format
Abkürzung: BCF
Englischer Term: BIM collaboration format
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: buildingSMART International
Erläuterung: Ein von buildingSMART international entwickelter, offener Standard. BCF ist ein herstellerneutrales Datenformat, welches auf dem IFC Standard basiert. Es unterstützt den Austausch von Änderungsanforderungen zwischen verschiedenen Softwareprodukten. Modellbasierte Fragestellungen können so leichter identifiziert und ausgetauscht werden, ohne dass proprietäre Formate und Workflows verwendet werden müssen.
3 – Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: BIM Execution Plan
Abkürzung: BEP
Englischer Term: BIM execution plan
Definition: Plan, in dem erläutert wird, wie die Aspekte des Informationsmanagements der Informationsbestellung vom Bereitstellungsteam durchgeführt werden
Quelle: SN EN ISO 19650-2:2018, 3.1.3.1
Erläuterung: Der BIM Execution Plan (BEP) beschreibt die projektspezifische Zusammenarbeit bzgl. Planungs- und Informationslieferungen auf Basis des Pre-appoinment BEP im Detail. Im Wesentlichen geht es darum, wie die Informationsbestellung des Auftraggebers und die Informationsbedürfnisse der weiteren Projektbeteiligten mittels Informationslieferungen bedient werden. Die Informationslieferungen werden dazu in sogenannten Informationscontainern organisiert und übermittelt. Die Kohärenz unter den beteiligten Informationslieferanten ist dabei durch eine federführende Instanz sicherzustellen. Der BEP wird bei Bedarf, mindestens aber phasenweise auf seine Gültigkeit überprüft und aktualisiert.
[siehe auch Pre-appointment BEP]
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Building Information Modelling
Abkürzung: BIM
Englischer Term: building information modelling
Definition: Nutzung einer untereinander zur Verfügung gestellten digitalen Repräsentation eines Assets zur Unterstützung von Planungs-, Bau- und Betriebsprozessen als zuverlässige Entscheidungsgrundlage
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.14
Erläuterung: Methode, welche die Erzeugung und die Verwaltung von digitalen Bauwerksmodellen einschliesslich der physikalischen und funktionalen Eigenschaften eines Bauwerks oder eines Geländes beinhaltet. Die digitalen Bauwerksmodelle stellen dabei eine Informationsdatenbank rund um das Bauwerk oder das Gelände dar und sind eine verlässliche Quelle für Entscheidungen während des gesamten Lebenszyklus, von der strategischen Planung bis zum Rückbau.
Zu den baulichen Assets gehören unter anderem Gebäude, Brücken, Strassen und Prozessanlagen.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: BIM Informationsmanager
Abkürzung: BIM Informationsmanager
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Keine explizite Norm, jedoch Notwendigkeit auf Seiten Auftraggeber
Erläuterung: Eine Rolle, die üblicherweise durch Auftraggeber wahrgenommen wird. Aufgabe ist es, die gelieferten Daten/Informationen zu den definierten Zeitpunkten auf die Übereinstimmung mit den Anforderungen des Auftraggebers zu vergleichen, Abweichungen zu erkennen, einzufordern und Informationslieferungen abzunehmen.  Anmerkung: Es wird zu einer Konsolidierung von Rollen kommen, daher ist es wichtig, einen BIM Verantwortlichen benannt zu haben, der mehrere Rollen inne haben kann bzw. diese Aufgaben an weitere Rollen weitergeben kann.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: BIM Koordinator
Abkürzung: BIM Koordinator
Englischer Term: N/A
Definition:
Quelle: Keine klare Norm für diese Rolle
Erläuterung: Eine Rolle, üblicherweise seitens des Auftragnehmers, welche u.a. den Abgleich und die Überprüfung der disziplinären Fach- und Teilmodelle verantwortet. Anmerkung: Es wird zu einer Konsolidierung von Rollen kommen, daher ist es wichtig, einen BIM Verantwortlichen benannt zu haben, der mehrere Rollen inne haben kann bzw. diese Aufgaben an weitere Rollen weitergeben kann.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: BIM Manager
Abkürzung: BIM Manager
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Keine klare Norm für diese Rolle
Erläuterung: Eine Rolle, üblicherweise durch Auftragnehmer(n) wahrgenommen. Sie verantwortet u.a. die Koordination der Datenanforderungen, die Prozesse zur Erstellung von Daten, sowie die semantische Informationsmodellierung. Die genauen Leistungen sind vertraglich zu definieren. Anmerkung: Es wird zu einer Konsolidierung von Rollen kommen, daher ist es wichtig, einen BIM Verantwortlichen benannt zu haben, der mehrere Rollen inne haben kann bzw. diese Aufgaben an weitere Rollen weitergeben kann.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: BIM Verantwortlicher
Abkürzung: BIM Verantwortlicher
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Keine klare Norm für diese Rolle
Erläuterung: Eine Rolle, welche sowohl seitens Auftraggeber als auch Auftragnehmer(n) wahrgenommen werden kann. Die Rolle kann jeweils die Gesamtprojektleitung, ein separates BIM-Management oder BIM-Koordinator übernehmen. Sie verantwortet die erfolgreiche Umsetzung der BIM Methodik. Diese Rolle kann unterschiedliche Ausprägungen habe. Nach Meinung SBB gehen In dieser Rolle mittelfristig die bisherigen Rollen wie BIM Koordinator, BIM Manager etc. auf, bzw. diese Rollen werden nicht weiter separat notwendig sein.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Common Data Environment
Abkürzung: CDE
Englischer Term: common data environment
Definition: Vereinbarte Umgebung für Informationen für ein bestimmtes Projekt oder für ein Asset, um jeden Informationscontainer über einen verwalteten Prozess zu sammeln, zu verwalten und zu verbreiten
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.15
Erläuterung: Gemeinsame Datenumgebungen (CDE) umfassen sowohl den Prozess der Sammlung, Verwaltung und Verteilung von Informationen als auch die Technologie, die diesen Prozess sowie den zugrundeliegenden Workflow unterstützt. Ein CDE-Workflow kann aus einer Reihe von IT- Lösungen bestehen.
Die Nutzung solcher Lösungen dient der gemeinsamen Informations- und Datenhaltung sowie eines einheitlich verwalteten Informationsprozesses über Unternehmensgrenzen hinweg. Dies ermöglicht eine eindeutige, logische und zuverlässige Kontrolle der Informationserstellung und des Informationsaustauschs.
Grundsätzlich ist dabei zwischen mindestens zwei CDEs zu unterscheiden: auf der einen Seite das projektspezifische, temporäre CDE für die Planung und Realisierung von Bauwerken, welches meist durch das Projektteam organisiert wird. Auf der anderen Seite dem CDE für Betriebsinformationen, welches übergeordnet konsolidiert und langfristig von einer definierten Organisation betrieben wird. Eine Organisation kann aus mehreren Akteuren bestehen. Im Betrieb ermöglicht ein CDE eine einheitliche Datenstruktur, welche die Vernetzung mit den Umsystemen, standardisierte Schnittstellen sowie das Change-Management unterstützt.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Construction Operation Building Information Exchange
Abkürzung: COBie
Englischer Term: construction operation building information exchange
Definition: Darstellung einer Übergabeansicht des IFC-Schemas, typischerweise in Form einer Tabellenkalkulation
Quelle: ISO 15686-4:2014
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Exchange Information Requirements
Abkürzung: EIR
Englischer Term: exchange information requirements
Definition: Informationsanforderungen im Zusammenhang mit einer Informationsbestellung
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.6
Erläuterung: Die Exchange Information Requirements (EIR) sammeln die überführten Informationsanforderungen aus OIR, AIR und PIR zu einem eindeutigen und kohärenten Anforderungssatz des Informationsbestellers. Die EIR bilden zusammen mit der eigentlichen Projektbestellung den Inhalt einer Submission und werden durch die Anbieter im Pre-appointment BEP beantwortet.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Fachmodell
Abkürzung: Fachmodell
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Ein Datensatz mit thematisch, geometrisch und/oder disziplinär bzw. fachlich fokussiertem Inhalt, der visuell in dreidimensionaler Form und objektbezogen dargestellt werden kann. Er ist dabei unabhängig von einer weiteren geometrischen Repräsentanz.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Information Delivery Manual
Abkürzung: IDM
Englischer Term: information delivery manual
Definition: Dokumentation (Handbuch), das die betrieblichen Prozesse und die detaillierten Spezifikationen bezüglich der Informationen, die ein Beteiligter entsprechend seiner Rolle zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem Projekt liefern muss, beschreibt
Quelle: SN EN ISO 29481-1:2017, 3.10
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Industry Foundation Classes
Abkürzung: IFC
Englischer Term: industry foundation classes
Definition: Begriffliches Datenschema und Dateiformat für den Austausch von BIM-Daten
Quelle: Begriffliches Datenschema und Dateiformat für den Austausch von BIM-Daten
Erläuterung: Herstellerunabhängiges, länderübergreifende, standardisierte und offene Schnittstelle als Datenmodell zum Austausch von modellbasierten Daten und Informationen in allen Planungs-, Ausführungs- und Bewirtschaftungsphasen.
IFC ist in der SN EN ISO 16739:2016 beschrieben.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Informationsanforderung
Abkürzung: IR
Englischer Term: information requirement
Definition: Festlegung für was, wann, wie und für wen Informationen erstellt werden sollen
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.2
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Koordinationsmodell
Abkürzung: N/A
Englischer Term: federation
Definition: Erstellung eines zusammengesetzten Informationsmodells aus separaten Informationscontainern
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.11
Erläuterung: Aggregiertes digitales Bauwerksmodell, das für die Koordination und Überprüfung der Fach- und Teilmodelle temporär gebildet wird. Koordinationsmodelle finden auch für die Fachkoordination Verwendung.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Level of Development, Level of Detail, Level of Definition, Level of Definement ...
Abkürzung: LOD
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Nicht definiert und standardisiert, wird nicht bei der SBB verwendet
Erläuterung: Der digitale Reifegrad eines Objekts betr. Präzision alphanumerisch und geometrisch (vgl. LoG). Üblicherweise ist die Angabe der Präzision in Nummern zwischen 100 (für sehr unpräzise) und wenige alphanumerische Werte) und 600 (sehr präzise). Es herrscht jedoch Uneinigkeit zwischen den einzelnen Beteiligten auf dem Markt hinsichtlich dieser Nummerierung. Dieser Begriff wird bei der SBB daher nicht verwendet und ist zu vermeiden.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Level of Geometry
Abkürzung: LOG
Englischer Term: 
Definition: N/A
Quelle: Nicht definiert und standardisiert, wird nicht bei der SBB verwendet
Erläuterung: Der digitale Präzisionsgrad von geometrischen Abbildungen wie Bauteilen oder Anlageobjekte, vgl. Angabe der Präzision in Nummern wie in LOD. Dieser Begriff wird bei der SBB daher nicht verwendet und ist zu vermeiden.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Level of Information 
Abkürzung: LOI
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Nicht definiert und standardisiert, wird nicht bei der SBB verwendet
Erläuterung: Der digitale Informationsgrad von geometrischen Abbildungen wie Bauteilen oder Anlageobjekte, vgl. Angabe der Präzision in Nummern wie in LOD. Er ist nicht zu verwechseln mit den LOIN, bei dem es sich um konkrete Datenanforderungen seitens des Bestellers handelt. Dieser Begriff wird bei der SBB daher nicht verwendet und ist zu vermeiden.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Level of Information Need
Abkürzung: N/A
Englischer Term: level of information need
Definition: Vorgabe, die den Umfang und die Anzahl der Untergliederung der Informationen definiert
Quelle: EN17412-1:2020
Erläuterung: Zur Unterstützung des Informationsaustauschs sollte die Informationsbedarfstiefe verwendet werden.
Die Informationsbedarfstiefe beschreibt die Granularität von ausgetauschten Informationen im Sinne von geometrischen Informationen, alphanumerischen Informationen und Dokumentation. Verschiedene Anwendungsziele weisen ihren jeweils eigenen Bedarf an geometrischen Informationen, alphanumerischen Informationen und Dokumentation auf.
Die Informationsbedarfstiefe sollte dazu verwendet werden, die Informationsbereitstellung zwischen zwei oder mehr Akteuren abzustimmen und zu vereinbaren.
Die Informationsbedarfstiefe beschreibt Informationsanforderungen, die von Menschen und Maschinen auswertbar sein können.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Master Information Delivery Plan
Abkürzung: MIDP
Englischer Term: master information delivery plan
Definition: Plan, der alle relevanten aufgabenbezogenen Informationsbereitstellungspläne enthält
Quelle: SN EN ISO 19650-2:2018, 3.1.3.3
Erläuterung: Der Master Information Delivery Plan (MIDP) ist als übergeordnete Planung der Planung zur Erfüllung der projektspezifischen Informationsanforderungen zu verstehen und definiert die Bereitstellung von Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks. Er ist dabei grundsätzlich eine Zusammenführung und Bereinigung der einzelnen Task Information Delivery Plans (TIDP) und enthält Informationen über Inhalt, Zeitpunkt, Verantwortung und zu verwendende Protokolle und Verfahren der einzelnen Informationsbereitstellungen. Der MIDP ist unter Mithilfe der einzelnen Gruppen der Projektbeteiligten grundsätzlich durch den Gesamtleiter zu verantworten.
Der MIDP kann als Teil des BEP betrachtet werden und sollte die Lieferung der vollständigen Informationen an den Informationsbesteller entsprechend den EIR darstellen.
Anhand der im MIDP festgehaltenen Zeitpunkte & Verantwortlichkeiten sowie der in den EIR festgelegten Informationsanforderungen kann überprüft werden, ob die Lieferung der Informationen vollständig und gemäss Bestellung erfolgen wird.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Modelle
Abkürzung: Modelle 
Englischer Term: 
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Diversen Zwecken zugeordneter Datensatz mit thematisch, geometrisch und/oder disziplinär fokussiertem Inhalt, der visuell dargestellt werden kann. Dazu existieren auf dem Markt diverse Namen für die Spezifizierung der einzelnen Modelle. Diese sind nicht genormt und deren Inhalt stets abzustimmen.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Model View Definition
Abkürzung: MVD
Englischer Term: model view definition
Definition: Maschinen-interpretierbare Definition einer Informationsaustausch-Anforderung, die an eines oder an mehrere festgelegte Standard-Informations-Schemata gebunden ist
Quelle: SN EN ISO 29481-1:2017, 3.16
Erläuterung: Eine Model View Definition (MVD) basiert auf dem IFC Schema und definiert die Teilmengen des IFC-Datenmodells, die notwendig sind, um die spezifischen Informationsaustausch-Anforderungen zu unterstützten. Es handelt sich also um ein Subset der IFC-Spezifikation. Die MVD stellt eine Anleitung für alle IFC-Bezeichnungen (Klassen, Attribute, Beziehungen, Eigenschaftssätze, Mengendefinitionen, etc.) zur Verfügung, die in einem bestimmten Anwendungsbereich verwendet werden und vorhanden sein müssen.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Natives Dateiformat
Abkürzung: N/A
Englischer Term: N/A
Definition: Softwareeigenes Dateiformat
Quelle: SIA 2051:2017, 1.4.24
Erläuterung: Die Begriffe «proprietäres Dateiformat» und «natives Dateiformat» werden in der Umgangssprache häufig synonym verwendet.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Synonym für weitere Simulationsaktivitäten
Abkürzung: nD
Englischer Term: 
Definition: N/A
Quelle: keine Norm vorhanden, marktüblicher Begriff, jedoch nicht standardisiert
Erläuterung: Weitergehende Simulations-aktivitäten, die nicht normativ definiert sind, es existieren auch unterschiedliche Definitionen zu 6D, 7D, etc. Deshalb werden diese Begriffe nicht bei der SBB verwendet und sind zu vermeiden.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Objekt
Abkürzung: Objekt
Englischer Term: 
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Inhaltlich und geometrisch klar abgegrenzte und benennbare Entität mit für das Objekt spezifizierte Attribute und Funktionen. Bei geometrischen Objekten meist als Instanz einer bestehenden Objektklassifizierung . Z.B. 'Wand'.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Organizational Information Requirements
Abkürzung: OIR
Englischer Term: organizational information requirements
Definition: Informationsanforderungen in Bezug auf organisatorische Ziele
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.3
Erläuterung: Die Organizational Information Requirements (OIR) beschreiben und definieren die Informationen, welche für die Erreichung übergeordneter Strategischer Ziele und die Steuerung und Entscheidungsfindung einer Organisation notwendig sind. Die einzelnen Informationsanforderungen beantworten dabei jeweils die Fragen Warum, Wann, Wer und Was inklusive allfälliger Akzeptanzkriterien für die Lieferungen von Informationen. Eine Informationslieferung besteht aus Geometrie, Alphanumerik und/oder ergänzender Dokumentation, siehe dazu auch Level of Information Need. Die Informationsanforderungen der OIR werden in die Exchange Information Requirements (EIR) überführt und projektspezifisch bestellt.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Parameter
Abkürzung: N/A
Englischer Term: parameter
Definition: Wert bei der parametrischen Beschreibung von Objekten
Quelle: SIA 2051:2017, 1.4.16
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Project Information Model
Abkürzung: PIM
Englischer Term: N/A
Definition: Informationsmodell für die Bereitstellungsphase
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.10
Erläuterung: Das Project Information Model (PIM) ist ein Informationscontainer resp. digitales Bauwerksmodell bestehend aus geometrischen und alphanummerischen Informationen sowie ergänzender Dokumentation für die Planungs- und Bauphasen eines Bauwerks. Der Inhalt wird spezifiziert durch die Summe der Informationsanforderungen aller Projektbeteiligten. Informationen des PIM werden, soweit notwendig, in das Asset Information Modell (AIM) überführt.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Project Information Requirements
Abkürzung: PIR
Englischer Term: project information requirements
Definition: Informationsanforderungen in Bezug auf die Bereitstellung eines Assets
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.5
Erläuterung: Die Project Information Requirements (PIR) beschreiben und definieren die Informationen, welche für die Planung und Realisierung von Bauwerken für den Auftraggeber notwendig sind. Die einzelnen Informationsanforderungen beantworten dabei jeweils die Fragen Warum, Wann, Wer und Was inklusive allfälliger Akzeptanzkriterien für die Lieferungen von Informationen. Eine Informationslieferung besteht aus Geometrie, Alphanumerik und/oder ergänzender Dokumentation, siehe dazu auch Level of Information Need. Die Informationsanforderungen der PIR werden in die Exchange Information Requirements (EIR) überführt und projektspezifisch bestellt.
Hinweis: Asset steht in diesem Kontext für einen baulichen Vermögensgegenstand (Bauwerk).
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Prozess-Diagramm
Abkürzung: PM
Englischer Term: process map
Definition: Repräsentanz der wichtigsten Charakteristika eines Prozesses, dem eine betriebliche Zielsetzung zugrunde liegt
Quelle: SN EN ISO 29481-1:2017, 3.18
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Referenzmodell
Abkürzung: Referenzmodell
Englischer Term: 
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Ein Datensatz mit thematisch, geometrisch und/oder disziplinär fokussiertem Inhalt, der visuell dargestellt werden kann. In ihm sind projekt- oder portfoliorelevante Informationen hinterlegt, wie grundlegende Strukturen, auf die von anderen Beteiligten referenziert werden können. Diese können beispielsweise nicht veränderliche Achsbreiten, Geschosshöhen, geographische Lage etc. sein. Dieser Datensatz ist dabei unabhängig von einer weiteren geometrischen Repräsentanz. Üblicherweise wird dieses Referenzmodell während einer Projektbearbeitung nicht verändert.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Digitales Bauwerksmodell
Abkürzung: DBM
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Hochbauspezifischer Begriff, siehe Modelle.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: openBIM
Abkürzung: N/A
Englischer Term: openBIM
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: buildingSMART International
Erläuterung: openBIM ist ein kollaborativer Prozess, der herstellerneutral ist. openBIM-Prozesse können als gemeinsam nutzbare Projektinformationen definiert werden, die eine nahtlose Zusammenarbeit für alle Projektbeteiligten unterstützen. openBIM erleichtert die Interoperabilität zum Nutzen von Projekten und Anlagen während ihres gesamten Lebenszyklus.
Der von buildingSMART International definierte openBIM-Prozess schafft digitale Arbeitsabläufe auf der Grundlage herstellerneutraler Formate wie IFC, BCF, COBie, CityGML, gbXML usw. Er ermöglicht einen zugänglichen digitalen Zwilling, der die Grundlage für eine langfristige Datenstrategie für Bauwerke bildet. Dies sorgt für eine bessere Nachhaltigkeit der Projekte und für eine effizientere Verwaltung der gebauten Umwelt.
Hinweis: openBIM ist eine Registered Trade Mark von buildingSMART International. Schreibweisen wie Open BIM oder OPEN BIM können als Synonyme verwendet werden.
3 – Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Closed BIM
Abkürzung: N/A
Englischer Term: Closed BIM
Definition: Software-abhängiger Datenaustausch von digitalen Bauwerksmodellen mittels geschlossenen, proprietären Dateiformats
Quelle: SIA 2051:2017, 1.2.7
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Lifecycle Daten-management
Abkürzung: LCDM
Englischer Term: 
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Fokussierung auf bewirtschaftungsrelevante Daten für den gesamten Lebenszyklus eines Assets oder eine Anlage mittels standardisierter Bestellungen, Datenprüfungen und Quality Gates seitens des Auftraggeber, mit dem Ziel, geprüfte, korrekte, relevante und bereinigte Daten, die von der Planung und Realisierung an Bewirtschaftungssysteme übergeben werden, für alle Beteiligten bereitzustellen und entsprechend bewirtschaften zu können.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Anwendungsfall
Abkürzung: N/A
Englischer Term: use case
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: ISO/DIS 29481-3:2021, 3.3
Erläuterung: Beschreibt die Durchführung eines oder mehrerer spezifischen Prozesse durch verantwortliche Beteiligte nach definierten Anforderungen, zur Unterstützung der Erfüllung eines oder mehrerer Ziele unter Anwendung der BIM Methode.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: BIM Berater
Abkürzung: N/A
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Nachweislich mit Hilfe einer staatlichen Institution geschulte, geeignete Person oder Organisation zur Unterstützung des Auftraggebers/Nutzers hinsichtlich des ziel- und nutzenorientieren Einsatz von BIM gestützten Methoden und zur zugehörigen BIM-Qualitätssicherung über den gesamten Projektverlauf eines oder mehrer Projekte oder eines Portfolios.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Planungs- und baubegleitendes Facility Management
Abkürzung: pbFM
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: in Anlehnung sia 113 und Leitfäden IFMA
Erläuterung: Ein auf die spätere Nutzung eines Gebäudes oder einer Anlage ausgerichtete Berücksichtigung von nutzungs-, betriebs-, wartungs- und instandhaltungsrelevanten Themen mit dem Ziel, in der Planung und Realisierung Erkenntnisse aus anderen Projekten einfliessen zu lassen, um einen friktionsfreien und wirtschaftlichen Gebäude-/Anlagenbetrieb zu gewährleisten und den angestrebten Nutzen zu erreichen. Die Einsparungen von pbFM sind meist nicht monetär bewertbar, sondern beruht auf Annahmen der insgesamten Lebenszykluskosten.
N/A
Empfohlener Term Deutsch:
Abkürzung: BIM2FM
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: nicht definiert und standardisiert, wird bei der SBB nicht oder nur umgangssprachlich verwendet
Erläuterung: Meist umgangssprachlich verwendeter Ausdruck für die Überführung des «Digitalen Bauwerksmodell» von der Planungs- und Bauphase in die Betriebsphase, wird oft gleichgesetzt mit BIM4FM.
N/A
Empfohlener Term Deutsch:
Abkürzung: BIM4FM
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: nicht definiert und standardisiert, wird bei der SBB nicht oder nur umgangssprachlich verwendet
Erläuterung: Meist umgangssprachlich verwendeter Ausdruck für die Strukturierung und spätere Nutzung der Daten aus dem «Digitalen Bauwerksmodell» in der Betriebsphase für Facility Management und Bewirtschaftungsprozesse, wird oft gleichgesetzt mit BIM2FM.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Computer Aided Facility Management
Abkürzung: CAFM
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition in Anlehnung an die GEFMA 444
Erläuterung: Wörtlich übersetzt "rechnergestützte Unterstützung des Facility Managements". Unterstützung des Betriebsprozesse mittels IT gestützter Anwendungen. Dabei stehen die Bereitstellung von Informationen und die Unterstützung von Arbeitsprozessen im Vordergrund. Es wird dabei üblicherweise auf eine Datenbank zugegriffen, digitale Bauwerksmodelle können ihre Daten in diese Datenbank einspeisen, bzw übergeben werden.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Computer Aided Design
Abkürzung: CAD
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition in Anlehnung an Gabler Wirtschaftslexikon
Erläuterung: Wörtlich übersetzt "rechnergestütztes Konstruieren". Unterstützung von konstruktiven Aufgaben mittels IT gestützter Anwendungen zur Herstellung eines Produkts wie Modelle oder 2D/3D Pläne. CAD wird als Werkzeug für die Bereitstellung von Daten für BIM gestützte Anwendungen gesehen, kann aber, wie im Maschinenbau üblich, auch alleinstehend verwendet werden. Üblicherweise enthalten CAD Pläne weniger Attribute als ein vergleichbares BIM Modell. CAD kann auch als Prozess in der BIM Prozesskette verstanden werden.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: BIM-Viewer
Abkürzung: N/A
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Applikation zur Visualisierung von digitalen Bauwerksmodellen. Je nach vorhandenem Dateiformat und Funktionsumfang der Applikation sind unterschiedliche Aktionen möglich. Ein Viewer prüft nicht die vorhandenen Dateien auf Konsistenz, sondern visualisiert diese lediglich.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: BIM-Model Checker
Abkürzung: N/A
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Applikation zur Qualitätsprüfung von digitalen Bauwerksmodellen. Je nach vorhandenem Dateiformat und Funktionsumfang der Applikation sind unterschiedliche Aktionen möglich. Ein Checker prüft üblicherweise Inkonsistenzen in den Daten sowie die Datenqualität (Semantik, Attribute etc.) von Modellen, wie z.B. hard clashes (zwei oder mehr Bauteile berühren/überschneiden sich) oder soft clashes (die Funktion zweier oder mehrerer Bauteile ist eingeschränkt, z.B. schlägt ein Fenster in eine Tür) und schlägt ggf. eine Behebung vor. Checker sind jedoch meist regelbasiert, so dass nur die vorhandenen Regeln geprüft werden.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Project-Common Data Environment
Abkürzung: Projekt-CDE
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: in Anlehnung an SN EN ISO 19650-1:2018
Erläuterung: Die Projekt-CDE bezeichnet die Informationsumgebung, in der die für ein bestimmtes Projekt (Studie, Bauprojekt oder komplexer Unterhaltsauftrag) erstellten und benötigten Informationen über einen verwalteten Prozess gesammelt, verwaltet, aktualisiert und für sämtliche Projektbeteiligten im Sinne einer Single Source of Truth zugänglich gemacht werden. Neben dem PIM kann die Projekt-CDE auch weitere projektbezogene Informationen und Dokumente wie Anforderungsprofile, Auflagen, Genehmigungen, Risikobetrachtungen, etc. beinhalten. Technisch umgesetzt wird die Projekt-CDE mit einer BIM-fähigen Kollaborationsplattform. Verwendete Synonyme: CDE, BIM-CDE
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Asset-Informations-management-Common Data Environment 
Abkürzung: AIM-CDE
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: in Anlehnung an SN EN ISO 19650-1:2018
Erläuterung: Die AIM-CDE bezeichnet die Informationsumgebung, in der das AIM sowie sämtliche damit in Beziehung stehenden Informationen über einen verwalteten Prozess gesammelt, verwaltet, aktualisiert und für sämtliche Asset Management-Prozesse im Sinne einer Single Source of Truth zugänglich gemacht werden. Technisch umgesetzt wird die AIM-CDE mit einem Asset Information System (AIS) und entsprechenden Anwendungen. Verwendete Synonyme: AIM, Unternehmens-CDE
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Asset Information Requirements
Abkürzung: AIR
Englischer Term: asset information requirements
Definition: Informationsanforderungen in Bezug auf den Betrieb des Assets
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.4
Erläuterung: Die Asset Information Requirements (AIR) beschreiben und definieren die Informationen, welche für das Betreiben und Bewirtschaften von Bauwerken für den Auftraggeber notwendig sind. Die einzelnen Informationsanforderungen beantworten dabei jeweils die Fragen Warum, Wann, Wer und Was inklusive allfälliger Akzeptanzkriterien für die Lieferungen von Informationen. Eine Informationslieferung besteht aus Geometrie, Alphanumerik und/oder ergänzender Dokumentation, siehe dazu auch Level of Information Need. Die Informationsanforderungen der AIR werden in die Exchange Information Requirements (EIR) überführt und projektspezifisch bestellt.
Hinweis: Asset steht in diesem Kontext für einen baulichen Vermögensgegenstand (Bauwerk)
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Bauteilbibliothek
Abkürzung: N/A
Englischer Term: N/A
Definition: N/A
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Bibliothek, welche dem Projektverfasser im Projekt zu verwendende generische sowie hersteller-/produktspezifische Bauteile in diversen Dateiformaten zur Verfügung stellt. Damit lassen sich Synergien nutzen, da standardisierte Bauteile nicht in jedem Projekt von Neuem modelliert werden müssen.
N/A
Empfohlener Term Deutsch: Akteur
Abkürzung: N/A
Englischer Term: actor
Definition: Person, Organisation oder Organisationseinheit, die in einem Bauprozess eingebunden ist
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.2.1
Erläuterung: Zu den Organisationseinheiten gehören unter anderem Abteilungen und Teams. Im Rahmen der SN EN ISO 19650-1 finden die Bauprozesse während der Bereitstellungsphase und der Betriebsphase statt.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Asset
Abkürzung: N/A
Englischer Term: asset
Definition: Element, Sache oder Entität, das bzw. die für eine Organisation einen potenziellen oder tatsächlichen Wert besitzt
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018
Erläuterung: Hinweis: Asset steht in diesem Kontext für einen baulichen Vermögensgegenstand (Bauwerk).
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Asset Management
Abkürzung: N/A
Englischer Term: asset management
Definition: Koordinierte Aktivitäten einer Organisation, um mit Hilfe von Assets Werte zu schaffen
Quelle: SN EN ISO 19650-3:2020, 3.1.1
Erläuterung: Das Schaffen von Werten schliesst üblicherweise eine Abwägung der Kosten, Risiken, Chancen und des Performancezuwachses ein.
"Aktivität" kann sich auch auf die Anwendung der Elemente des Asset Management-Systems beziehen.
Der Begriff "Aktivität" hat eine breite Bedeutung und kann z. B. den Ansatz, die Planung sowie die Ausführung und Umsetzung eines Plans umfassen.
Asset steht in diesem Kontext für einen baulichen Vermögensgegenstand (Bauwerk).
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Aufgabenteam
Abkürzung: N/A
Englischer Term: task team
Definition: Individuen, die sich zur Ausführung einer bestimmten Aufgabe zusammengefunden haben oder zusammengestellt wurden
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.2.7
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Auftraggeber
Abkürzung: N/A
Englischer Term: client
Definition: Akteur, der für die Initiierung eines Projekts und die Genehmigung eines Auftrags verantwortlich ist
Quelle: Akteur, der für die Initiierung eines Projekts und die Genehmigung eines Auftrags verantwortlich ist
Erläuterung: Der Auftraggeber ist der Vertragspartner der Planer. Er ist in der Regel der Bauherr. [gemäss SIA 112 - Modell Bauplanung]
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Bereitstellungsteam
Abkürzung: N/A
Englischer Term: delivery team
Definition: Federführender Informationsbereitsteller und beteiligte Informationsbereitsteller
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.2.6
Erläuterung: Ein Bereitstellungsteam kann beliebig gross sein, von einer Person, die alle notwendigen Funktionen ausführt, bis hin zu komplexen, vielschichtigen Aufgabenteams. Die Grösse und Struktur der einzelnen Bereitstellungsteams richtet sich nach dem Umfang und der Komplexität des Asset Managements oder der Projektabwicklung.
Je nach Umfang und Komplexität des Asset Managements oder der Projektabwicklung können mehrere Bereitstellungsteams gleichzeitig und/oder sequentiell im Zusammenhang mit einem einzelnen Asset oder Projekt eingesetzt werden.
Ein Bereitstellungsteam kann aus mehreren Aufgabenteams bestehen, die der Organisation des federführenden Informationsbereitstellers oder jedes Informationsbereitstellers entstammen.
Ein Bereitstellungsteam kann von dem Informationsbesteller anstatt vom federführenden Informationsbereitsteller zusammengestellt werden.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Big BIM
Abkürzung: N/A
Englischer Term: big BIM
Definition: Ausdruck für die interdisziplinäre Anwendung der BIM-Methode auf der Basis gemeinsam genutzter digitaler Bauwerksmodelle
Quelle: SIA 2051:2017, 1.2.5
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: buildingSMART Data Dictionary
Abkürzung: bSDD
Englischer Term: buildingSMART Data Dictionary
Definition: [marktüblicher Term - keine normative Definition vorhanden]
Quelle: buildingSMART International
Erläuterung: Das buildingSMART Data Dictionary (bSDD) ist ein Online-Dienst, der Klassifikationen und deren Eigenschaften, zulässige Werte, Einheiten und Übersetzungen enthält. Das bSDD ermöglicht die Verknüpfung zwischen allen Inhalten der Datenbank. Es bietet einen standardisierten Arbeitsablauf, um Datenqualität und Informationskonsistenz zu gewährleisten.
3 – Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Business Process Model and Notation
Abkürzung: business process model and notation
Englischer Term: BPMN
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: ISO/IEC 19510:2013
Erläuterung: Business Process Model and Notation (BPMN) ist eine Spezifikation, die eine grafische Notation zur graphischen Darstellung von Geschäftsprozessen in Geschäftsprozessdiagrammen und ein Metamodell definiert, das die Grundlage für die Darstellung von Geschäftsprozessen in maschinenlesbaren Dateien bildet.
Die grafischen Diagramme dienen in erster Linie der Kommunikation, während die maschinenlesbaren Modelle (d. h. Dateien) in erster Linie der Prozessautomatisierung dienen. BPMN 2.0 standardisiert ein XML-basiertes Format, in dem BPMN-Diagramme gespeichert werden können. Es dient dem Austausch zwischen unterschiedlichen Werkzeugen, zum Beispiel zwischen Werkzeugen für die Modellierung, die Simulation oder die Ausführung von Prozessmodellen.
In der SN EN ISO 29481-1 Information Delivery Manual (IDM) wird die Business Process Modelling Notation (BPMN) für zur Darstellung von Prozess-Diagrammen empfohlen.
3 – Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Eigenschaft
Abkürzung: N/A
Englischer Term: N/A
Definition: Merkmal eines Objekts, ohne feste Zuordnung. Eigenschaften werden im IFC gruppiert (Property Sets) und thematisch zusammengefasst.
Quelle: SIA 2051:2017, 1.4.15
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Facility Management
Abkürzung: N/A
Englischer Term: facility management
Definition: Organisatorische Funktion, die Personen, Ort und Prozess innerhalb der gebauten Umwelt zu dem Zweck integriert, die Qualität des Lebens von Personen und die Produktivität des Kerngeschäfts zu verbessern
Quelle: SN EN ISO 19650-3:2020, 3.1.2
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Federführender Informationsbereitsteller
Abkürzung: N/A
Englischer Term: lead appointed party
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.2.3
Erläuterung: Für jedes Bereitstellungsteam sollte ein federführender Informationsbereitsteller benannt werden. Dieser kann auch eines der Aufgabenteams sein.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Globally Unique Identifier
Abkürzung: GUID l
Englischer Term: gobally unique Iidentifier
Definition: Eindeutiger Bezeichner, der unter Anwendung eines Algorithmus erzeugt wurde
Quelle: SN EN ISO 23386:2020, 3.13
Erläuterung: Ein global eindeutiger Bezeichner (GUID) ist eine 128-Bit-Nummer, die vom Windows-Betriebssystem oder einer anderen Windows-Anwendung erstellt wurde.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Information Delivery Milestone
Abkürzung: N/A
Englischer Term: information delivery milestone
Definition: Geplantes Ereignis für einen vordefinierten Informationsaustausch.
Quelle: EN 17412-1:2020
SN EN ISO 19650-2:2018, 3.1.3.2
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Information Delivery Specification
Abkürzung: IDS
Englischer Term: information delivery specification
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: buildingSMART International
Erläuterung: Ein computerinterpretierbares Dokument, das die Austauschanforderungen des modellbasierten Austauschs definiert. Es definiert wie Objekte, Klassifizierungen, Eigenschaften und Werte und Einheiten geliefert und ausgetauscht werden müssen.
3 – Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Informationsaustausch
Abkürzung: N/A
Englischer Term: information exchange
Definition: Vorgang zur Erfüllung einer Informationsanforderung oder eines Teils davon
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.7
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Informationsaustausch-Anforderung
Abkürzung: ER
Englischer Term: exchange requirement
Definition: Definierte Menge von Informationseinheiten, die ausgetauscht werden müssen, um einer bestimmten betrieblichen Anforderung während (einer) bestimmten(r) Prozess-Phase(n) oder -Stufe(n) zu genügen
Quelle: SN EN ISO 29481-1:2017, 3.9
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Informationsbereitsteller
Abkürzung: N/A
Englischer Term: appointed party
Definition: Anbieter von Informationen über Arbeiten, Waren oder Dienstleistungen
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.2.3
Erläuterung: Für jedes Bereitstellungsteam sollte ein federführender Informationsbereitsteller benannt werden. Die Rolle des federführenden Informationsbereitstellers kann auch durch ein Aufgabenteam übernommen werden.
Dieser Begriff wird verwendet, unabhängig davon, ob eine formale Informationsbestellung zwischen den Parteien vorliegt oder nicht.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Informationsbesteller
Abkürzung: N/A
Englischer Term: appointing party
Definition: Empfänger von Informationen über Arbeiten, Waren oder Dienstleistungen von einem federführenden Informationsbereitsteller
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.2.4
Erläuterung: In einigen Ländern kann der Informationsbesteller als Auftraggeber, Eigentümer oder Arbeitgeber bezeichnet werden, aber der Informationsbesteller ist nicht auf diese Funktionen beschränkt.
Dieser Begriff wird verwendet, unabhängig davon, ob eine formale Informationsbestellung zwischen den Parteien vorliegt oder nicht.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Informationsbestellung
Abkürzung: N/A
Englischer Term: appointment
Definition: Vereinbarung über die Bereitstellung von Informationen, die Arbeiten, Waren oder Dienstleistungen betreffen
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.2.2
Erläuterung: Dieser Begriff wird verwendet, unabhängig davon, ob es eine formale Vereinbarung zwischen den Parteien gibt oder nicht.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Informationscontainer
Abkürzung: N/A
Englischer Term: information container
Definition: Benannte persistente Zusammenstellung von Informationen, die innerhalb einer Datei, eines Systems oder einer Anwendungsspeicherhierarchie abrufbar sind
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.12
Erläuterung: Beispiele für Informationscontainer: Unterverzeichnis, Informationsdatei (einschliesslich Modell, Dokument, Tabelle, Zeitplan) oder eindeutiger Untermenge einer Informationsdatei wie Kapitel oder Abschnitt, Ebene oder Symbol.
Strukturierte Informationscontainer beinhalten geometrische Modelle, Zeitpläne und Datenbanken. Zu den unstrukturierten Informationscontainern gehören Dokumentationen, Videoclips und Tonaufnahmen.
Persistente Informationen sind langlebige Informationen. Vorübergehende Informationen wie z.B. Internet-Suchergebnisse sind ausgeschlossen.
Die Benennung eines Informationscontainers sollte nach einer vereinbarten Namenskonvention erfolgen.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Integrated Concurrent Engineering Session
Abkürzung: ICE
Englischer Term: integrated concurrent engineering session
Definition: Integrierte, transdisziplinäre Kollaborationsworkshops im Planungsteam oder in Teilen davon zur  Lösungs- und Entscheidungsfindung. In der Regel werden dazu digitale Bauwerksmodelle verwendet. Je nach Ziel dieses Workshops ist er durch Entscheidungsträger zu erweitern
Quelle: SIA 2051:2017, 1.12.19
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Interaktionsplan
Abkürzung: N/A
Englischer Term: Interaction map
Definition: Beschreibende Repräsentanz (Diagramm) von Rollen und Transaktionen, die einem definierten Zweck genügen
Quelle: SN EN ISO 29481-1:2017, 3.13
Erläuterung: Der Interaktionsplan definiert die beteiligten Rollen und die Transaktionen zwischen diesen Rollen. Für jede definierte Transaktion gibt es eine initiierende und eine ausführende Rolle.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Klassifizierungssystem
Abkürzung: N/A
Englischer Term: classification system
Definition: [mehrere normative Definitionen vorhanden]
Quelle: EN ISO 29481-1:2017
ISO 12006-2:2015
ISO 22274:2013
SN 506500:2017
SN 506511:2020
SN 506512:2017
SN EN ISO 12006-3:2016
Erläuterung: Gemäss Anwendungsfall, Herausgeber oder anderen Rahmenbedingungen anwendbares, in sich logisch strukturiertes Rahmenwerk für die Benennung, Abbildung und Verarbeitung von Typen oder Typ-Aggregationen von Elementen (i.S.v. Objekten, Leistungen oder dgl.) mit gemeinsamen Attributen. Beispiele für internationale Klassifizierungssysteme sind Coclass, Omniclass, Uniclass. Beispiele für nationale Klassifizierungssysteme sind eBKP-H, eBKP-T, BKP.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Little BIM
Abkürzung: N/A
Englischer Term: little BIM
Definition: Ausdruck für die Anwendung der BIM-Methode, die sich auf einzelne Disziplinen beschränkt und auf den Austausch und die gemeinsame Nutzung von digitalen Bauwerksmodellen verzichtet
Quelle: SIA 2051:2017, 1.2.4
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Merkmal
Abkürzung: N/A
Englischer Term: property
Definition: Inhärente oder erworbene Eigenschaft eines Datenelements
Quelle: SN EN ISO 23386:2020, 3.17
Erläuterung: Beispiel: Thermischer Wirkungsgrad, Wärmestrom, Schalldämmmass, Schallleistungspegel, Farbe.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Pre-appointment BEP
Abkürzung: N/A
Englischer Term: pre-appointment BEP
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: SNG CEN/TR 17439:2020, 5.3
Erläuterung: Im Pre-appointment BEP werden seitens Anbieter die projektspezifischen Planungs- und Informationsbestellungen beantwortet und seine Fähigkeiten im Umgang mit der BIM-Methode aufgezeigt. Die entscheidungsrelevanten, zu beantwortenden Inhalte sind dabei seitens Besteller objektiv prüf- und/oder messbar zu halten und entsprechend zu kennzeichnen. Ziel ist es, im Dialog gegenseitige Klarheit zwischen Informationsbesteller und Anbieter über die Eckpunkte des Informationsmanagements und der Informationslieferung vor Vergabe zu schaffen. Die weiteren Präzisierungen und Ergänzungen werden nach Beauftragung im BEP vorgenommen.
[siehe auch BIM Execution Plan]
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Projektteam
Abkürzung: N/A
Englischer Term: project team
Definition: Informationsbesteller und alle Bereitstellungsteams
Quelle: SN EN ISO 19650-2:2018, 3.1.2.1
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Task Information Delivery Plan
Abkürzung: TIDP
Englischer Term: N/A
Definition: Plan von Informationscontainern und Bereitstellungsterminen für ein bestimmtes Aufgabenteam
Quelle: SN EN ISO 19650-2:2018, 3.1.3.4
Erläuterung: Jede Gruppe von Projektbeteiligten (Informationslieferanten) erstellt einen TIDP. Dieser zieht Anwendungsfälle (Use Cases) mit ein und enthält Informationen über Inhalt, Zeitpunkt, Verantwortung und zu verwendende Protokolle und Verfahren der einzelnen Informationsbereitstellungen des jeweiligen Verantwortungsbereichs.
Die Verantwortlichkeiten je Informationslieferant und die für Ihre Arbeit relevanten Informationsanforderungen werden vorgängig in einer Verantwortlichkeitsmatrix geregelt.
Die Verantwortlichkeitsmatrix beschreibt die anteilige Verantwortlichkeit verschiedener Funktionen an der Erledigung von Aufgaben oder Leistung der Informationslieferung.
Der TIDP definiert den Terminplan pro Informationslieferant sowie die Art der Bereitstellung der angeforderten Informationen mit Inhalt, Zeitpunkt, Verantwortung und zu verwendende Protokolle und Verfahren. Er wird als Antwort auf die Meilensteine zur Lieferung von Informationen für das Projekt verstanden.
Die einzelnen TIDP werden im Master Information Delivery Plan zusammengeführt und bereinigt.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Task Information Requirement
Abkürzung: TIR
Englischer Term: task information requirement
Definition: Informationsanforderung in Bezug auf das Aufgabenteam
Quelle: SNG CEN/TR 17439:2020, 3.1
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Topologie
Abkürzung: N/A
Englischer Term: N/A
Definition: Bezeichnet die räumliche Beziehung von Elementen, z.B. Geschoss, Wand, Raum usw., zueinander. Im Gegensatz zur Geometrie, welche die absolute Form und Lage im Raum beschreibt, ist die Topologie zwischen Elementen unabhängig von Abmessungen
Quelle: SIA 2051:2017, 1.4.10
Erläuterung: N/A
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Transaktions-Diagramm
Abkürzung: N/A
Englischer Term: transaction map
Definition: Repräsentanz (Diagramm) einer Nachrichten-Menge, die zwischen bestimmten Rollen zu einem bestimmten Zweck ausgetauscht werden
Quelle: SN EN ISO 29481-1:2017, 3.21
Erläuterung: Das Transaktions-Diagramm definiert die Nachrichten in einer Transaktion und die Regeln, die bezüglich der Ausführungsreihenfolge einzuhalten sind.
5 – Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Basic FM Hand Over View
Abkürzung: N/A
Englischer Term: basic FM hand over view
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: buildingSMART International
Erläuterung: Übergabe von Modellinformationen aus Entwurf und Planungsphase sowie Übergabe von Modellinformationen aus Bau- und Inbetriebnahme-Software an CAFM- und CMMS-Anwendungen.
Schema: IFC2X3
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: City Geography Markup Language
Abkürzung: CityGML
Englischer Term: city geography markup language
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: BIM-Glossar bSD
Marktdefinition
Erläuterung: Ein Informationsmodell für die Darstellung von virtuellen 3D-Stadt- und Landschaftsmodellen. Es definiert die Klassen und Beziehungen für die wichtigsten topographischen Objekte in Städten und Regionalmodellen im Hinblick auf ihre geometrischen, topologischen, semantischen und Erscheinungseigenschaften. Enthalten sind Generalisierungshierarchien zwischen thematischen Klassen, Aggregationen, Beziehungen zwischen Objekten und räumlichen Eigenschaften.
Es ist als Anwendungsschema für die Geographic Markup Language (GML) implementiert.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Coordination View 2.0
Abkürzung: N/A
Englischer Term: coordination view 2.0 
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: buildingSMART International
Erläuterung: Räumliche und physikalische Komponenten für die Entwurfskoordination zwischen Architektur, Tragwerk und Gebäudetechnik (MEP).
Schema: IFC2x3
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Datenmodell
Abkürzung: N/A
Englischer Term: data model
Definition: Beschreibung von Inhalt und Struktur von Daten. Eine solche Beschreibung kann auf verschiedenen Abstraktionsebenen in Form des konzeptionellen, logischen oder physischen Modells erfolgen. Für digitale Bauwerksmodelle steht mit IFC ein allgemein zugängliches und in SN EN ISO 16739 dokumentiertes Datenmodell zur Verfügung
Quelle: SIA 2051:2017, 1.3.2
Erläuterung: N/A
5 - Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Design Build
Abkürzung: N/A
Englischer Term: design build
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Design Build ist ein Projektabwicklungs-Modell, welches die integrierte, lebenszyklusorientierte Entwicklung, Planung und Ausführung eines Bauwerkes durch ein Projektteam unter der Verantwortung eines Gesamtleisters in intensiver Kooperation mit den wichtigsten Planern und Werkgruppen-Unternehmern beinhaltet. Das oberste Ziel ist die Realisierung eines in allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit optimierten Bauwerks für den Bauherrn, das durch einen funktional ausgeschriebenen Innovations-, Kosten- und Qualitätswettbewerb sichergestellt werden soll. Der Bauherr schliesst nach der Vergabe an das siegreiche integrierte Projektteam einen Werkvertrag mit einer umfassenden Gewährleistung hinsichtlich der vereinbarten Ziele mit dem Gesamtleister, der gleichzeitig seinerseits zur Erreichung der jeweiligen Teilziele die weiteren Projektteam-Mitglieder vertraglich einbindet. Zentrale Aspekte dabei sind gleichgerichtete Interessen, die Übernahme der Verantwortung für die Schnittstellen durch den Gesamtleister und für die entsprechenden Teilbereiche durch die jeweils zuständigen Partner mit Chancen und Risiken, gemeinsame Werte wie Offenheit, Ehrlichkeit, Transparenz und Lösungsorientierung sowie ein Vergütungssystem, das sowohl Optimierungen zu Gunsten des Gesamtprojektes als auch innovative Unternehmerleistungen belohnt.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Design Transfer View
Abkürzung: N/A
Englischer Term: design transfer view
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: buildingSMART International
Erläuterung: Erweiterte geometrische und relationale Darstellung von räumlichen und physikalischen Komponenten, um die Übertragung von Modellinformationen von einem Werkzeug zum anderen zu ermöglichen. Es handelt sich nicht um eine «Hin- und Rückübertragung», sondern um eine Übertragung von Daten und Verantwortung in einer Richtung.
Schema: IFC4
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Drawing File Format
Abkürzung: DWG
Englischer Term: drawing file format
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: BIM-Glossar bSD
Marktdefinition
Erläuterung: Das DWG (drawing) ist ein von der Firma Autodesk spezifiziertes proprietäres CAD-Dateiformat. Es ist ein nur-maschinenlesbares und nicht offengelegtes Format, auch wenn es an weitere Organisationen lizenziert werden kann. Da es das native Format für alle AutoCAD basierten CAD ist, gilt es als de-facto Standard für nicht-BIM CAD-Daten.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Drawing Interchange File Format
Abkürzung: DXF
Englischer Term: drawing interchange file format
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: BIM-Glossar bSD
Marktdefinition
Erläuterung: Das DXF ist ein von der Firma Autodesk spezifiziertes proprietäres Dateiformat zum CAD-Datenaustausch. Das DXF-Format wurde neben dem DWG-Format eingeführt, um einen extern interpretierbaren Datenaustausch zwischen den AutoCAD-Systemen auf verschiedenen Betriebssystemen zu gewährleisten. DXF-Dateien sind Textdateien, die sowohl von Menschen als auch von Maschinen lesbar sind.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Exchange Information Requirements
Abkürzung: EIR
Englischer Term: exchange information requirements
Definition: Informationsanforderungen im Zusammenhang mit einer Informationsbestellung
Quelle: SN EN ISO 19650-1:2018, 3.3.6
Erläuterung: Die Exchange Information Requirements (EIR) sammeln die überführten Informationsanforderungen aus OIR, AIR und PIR zu einem eindeutigen und kohärenten Anforderungssatz des Informationsbestellers. Die EIR bilden zusammen mit der eigentlichen Projektbestellung den Inhalt einer Submission und werden durch die Anbieter im Pre-appointment BEP beantwortet.
5 - Normiert
Empfohlener Term Deutsch: Geodaten
Abkürzung: N/A
Englischer Term: geodata
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Raumbezogene Daten, die mit einem bestimmten Zeitbezug die Ausdehnung und Eigenschaften bestimmter Räume und Objekte beschreiben, insbesondere deren Lage, Beschaffenheit, Nutzung und Rechtsverhältnisse
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Geodätisches Koordinatensystem
Abkürzung: N/A
Englischer Term: geodetic coordinate system
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Verzerrungsbehaftetes, projiziertes Koordinatensystem mit gekrümmtem Bezugshorizont, einem Massstab ungleich 1 und «grossen» Koordinatenwerten, ausgerichtet nach Kartennord mit Gebrauchshöhen als Höhenreferenz (m.ü.M.). Längenberechnungen aus solchen Koordinaten entsprechen meist nicht den realen Längen in der Örtlichkeit (mit Längenverzerrung).
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Geoinformation
Abkürzung: N/A
Englischer Term: geoinformation
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Raumbezogene Informationen, die durch die Verknüpfung von Geodaten gewonnen werden
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Georeferenzierung
Abkürzung: N/A
Englischer Term: georeferencing
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Die Georeferenzierung schafft den Bezug vom Projektkoordinatensystem zum übergeordneten geodätischen Koordinatensystem mittels einer Transformation.
Die für die Georeferenzierung benötigten Transformationsparameter werden anhand identischer Passpunkte in beiden Koordinatensystemen berechnet und die resultierenden Ungenauigkeiten beurteilt. Je nach Genauigkeitsanforderung des Bauvorhabens muss eine Massstabsänderung eingeführt werden oder nicht.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Industry Foundation Classes Extensible Markup Language
Abkürzung: IfcXML
Englischer Term: industry foundation classes extensible markup language
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: BIM-Glossar bSD
Marktdefinition
Erläuterung: Definition des IFC-Objektmodells unter Verwendung der XML-Schemasprache. IfcXML ermöglicht den Austausch von IFC-Produktdaten im XML-Format. Der Vorteil von ifcXML besteht in der Lesbarkeit der Struktur und deren Inhalt.
Die ifcXML-Datenspezifikation definiert (unter Verwendung der XML-Schemasprache) den gleichen Dateninhalt wie das IFC-EXPRESS-Schema, nur die Spezifikationssprache ist unterschiedlich. Die ifcXML-Spezifikation ermöglicht den Austausch von IFC-Produktdaten im XML-Format.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Integrated Project Delivery
Abkürzung: IPD
Englischer Term: integrated project delivery
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: IPD ist ein Projektabwicklungs-Modell, welches die integrierte, lebenszyklusorientierte Bestellung, Planung und Ausführung eines Bauwerks unter der gemeinsamen Verantwortung einer Projektgruppe mit den wichtigsten am Projekt beteiligten Unternehmungen beinhaltet. Die Vermeidung von Interessensgegensätzen im Rahmen von komplexen und risikobehafteten Grossprojekten ist dabei oberstes Ziel, das sichergestellt werden soll durch die weitgehende finanzielle, fachliche und führungsmässige Mitwirkung des Bauherrn in der Projektgruppe, die sich untereinander durch einen Mehrparteienvertrag zur Erreichung der gesetzten Projektanforderungen und Zielkosten verpflichtet - unter Einhaltung von Prinzipien wie Gleichberechtigung, Einstimmigkeit, solidarische Haftung bei Gewinn oder Verlust, gemeinsame Werte wie Offenheit, Ehrlichkeit, Transparenz und Kooperationsbereitschaft sowie ein Vergütungssystem auf reiner Personal-Kostenbasis und Gewinnbeteiligung bei Kostenunterschreitung (alle gewinnen oder verlieren gemeinsam).
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: International Framework for Dictionaries
Abkürzung: IFD
Englischer Term: international framework for dictionaries
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: BIM-Glossar bSD
Marktdefinition
Erläuterung: Beschreibung der Organisation von Informationen für das Bauwesen auf Basis von ISO 12006-3. buildingSMART hat diesen Standard im buildingSMART Data Dictionary (bSDD) als Produkt implementiert.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Lokales Koordinatensystem
Abkürzung: N/A
Englischer Term: local coordinate system
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Verzerrungsfreies kartesisches Koordinatensystem mit ebenem Bezugshorizont, einem Massstab 1:1 bzw. ohne Massstabsverzerrung, «kleinen» Koordinatenwerten, nach Projektgeometrie orthogonal ausgerichtet (gedreht zu Kartennord) und meist mit einer lokalen Nullhöhe (+/-0.00) als Höhenreferenz. Längenberechnungen aus solchen Koordinaten entsprechen den realen Längen in der Örtlichkeit (keine Längenverzerrung).
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Model View Definition Extensible Markup Language
Abkürzung: mvdXML
Englischer Term: model view definition extensible markup language
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: BIM-Glossar bSD
Marktdefinition
Erläuterung: Dateiformat, in welchem eine MVD maschinenlesbar gespeichert werden kann. Sie dient auch zur Überprüfung der Vollständigkeit bei einer Datenübergabe, indem sie als Prüfregeln interpretiert werden.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Projektkoordinatensystem
Abkürzung: N/A
Englischer Term: project coordinate system
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Das Bauprojekt wird in einem spezifischen Projektkoordinatensystem geplant. Je nach Ausdehnung kann dies ein lokales, oder geodätisches Koordinatensystem sein.
Muss in Lage und Höhe definiert und dokumentiert werden (z.B. LV95/CH1903+ mit LHN95). Vorgeschlagener Ort ist die EIR.
Für Hochbauten und kleinräumige Bauwerke ist ein lokales verzerrungsfreies Koordinatensystem, welches in Bezug zu einem übergeordneten geodätischen Koordinatensystem gesetzt wird, meist ausreichend als Projektkoordinatensystem (PRefP = Grenz- oder Lagefixpunkt). Bei grossräumigen bzw. linienförmigen Bauwerken mit grosser Ausdehnung wird die Streckenführung meist in einem geodätischen Koordinatensystem geplant, die zugehörigen kleinräumigen Ingenieurbauwerke hingegen in eigenen lokalen Koordinatensystemen, welche in Bezug zur Streckenführung gesetzt werden.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Projektreferenzkote
Abkürzung: PRefK
Englischer Term: project height reference
Definition: Die PRefK ist die lokale Projekthöhe (+/-0.00)
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Die PRefK soll zur besseren visuellen Unterscheidung zum PRefP als eine auf dem Kopf stehende Pyramide mit semantischen Angaben definiert und im BEP
beschrieben werden.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Projektreferenzpunkt
Abkürzung: PRefP
Englischer Term: project reference point
Definition: Der PRefP ist der Lagenullpunkt im Projektkoordinatensystem.
Quelle: Marktdefinition
Erläuterung: Der Projektreferenzpunkt muss bewusst auf einem Punkt mit bereits bekannten Koordinaten im geodätischen Koordinatensystem (Grenzpunkt, Lagefixpunkt) definiert werden. Die Darstellung erfolgt als Pyramide mit quadratischer Grundfläche und semantischen Angaben.
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Reference View
Abkürzung: N/A
Englischer Term: reference view
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: buildingSMART International
Erläuterung: Vereinfachte geometrische und relationale Darstellung von räumlichen und physikalischen Komponenten als Referenzmodell für die Entwurfskoordinierung zwischen den Bereichen Architektur, Tragwerk und Gebäudetechnik (MEP)
Schema: IFC4
3 - Sprachlich überprüft
Empfohlener Term Deutsch: Standard for the Exchange of Product Model Data
Abkürzung: STEP
Englischer Term: standard for the exchange of product model data
Definition: [keine normative Definition vorhanden]
Quelle: BIM-Glossar bSD
ISO 10303-21:2016
Erläuterung: Das Datenformat STEP (ISO 10303) ist ein herstellerunabhängiger Standard zum Austausch von Produktdaten zwischen verschieden CAD-Systemen. STEP-Dateien sind Textdateien, die sowohl von Menschen als auch von Maschinen lesbar sind. In STEP enthält jedes Objekt sowohl eine funktionale als auch eine geometrische Beschreibung. Dazu kommen Informationen zu Interaktionen, Abhängigkeiten und übergeordneten Zusammenhängen.
Das IFC-Format verwendet STEP als Standard-Datenformat, später ist noch eine XML-Variante (ifcXML) dazugekommen.
5 - Normiert

Weiterführender Inhalt

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