Bundesamt für Verkehr (BAV).

Die Modernisierung und Entwicklung der Bahn in der Westschweiz stellen für den Bund eine Priorität dar. Léman 2030 ist ein zusammenhängendes und ambitioniertes Projekt, das den Reisenden über das Genferseegebiet hinaus Vorteile bringen wird.

Anna Barbara Remund

Vizedirektorin des Bundesamts für Verkehr (BAV) und Abteilungsleiterin Infrastruktur.

Die Modernisierung und Entwicklung der Bahn in der Westschweiz stellen für den Bund eine Priorität dar. Léman 2030 ist ein zusammenhängendes und ambitioniertes Projekt, das den Reisenden über das Genferseegebiet hinaus Vorteile bringen wird.

Die Modernisierung und Entwicklung der Bahn in der Westschweiz, insbesondere durch Léman 2030, stellen für den Bund und das Bundesamt für Verkehr (BAV) eine Priorität dar. Léman 2030 ist nicht ein einzelnes Bahnprojekt: Es handelt sich vielmehr um ein ambitioniertes mehrteiliges Gesamtprogramm mit einer klaren Zielsetzung über die Kantonsgrenzen hinweg. Während der Bauarbeiten führen grosse Vorhaben wie der Umbau des Knotens Lausanne–Renens und der Ausbau des Bahnhofs Genf Cornavin zu Beeinträchtigungen. Das ist unvermeidlich, lohnt sich aber. Daraus ergeben sich Angebotsverbesserungen, die den Benutzerinnen und Benutzern weit über das Genferseegebiet hinaus dienen werden: häufigere Verbindungen, längere Züge, stabilere Fahrpläne. Als Finanzgeberin, Bestellerin und Lenkungsorgan wird das BAV alles daransetzen, dass die Massnahmen der Ausbauschritte 2025 und 2035 zeit-, kosten- und sicherheitsgerecht umgesetzt werden. Es geht hier um Projekte, die für die Zukunft der Schweizer Bahn zentral sind.

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