Genf.

Für den Kanton Genf ist Léman 2030 in erster Linie die beispiellose Einigkeit von Bund, Kanton Waadt, Kanton Genf und SBB für ein Projekt, das für die wirtschaftlich dynamischste Region der Schweiz lebensnotwendig ist. 

Serge Dal Busco

Genfer Regierungsrat und Vorsteher des Infrastrukturdepartements.

Für den Kanton Genf ist Léman 2030 in erster Linie die beispiellose Einigkeit von Bund, Kanton Waadt, Kanton Genf und SBB für ein Projekt, das für die wirtschaftlich dynamischste Region der Schweiz lebensnotwendig ist. Konkret bringt das mehr Verbindungen zwischen Genf und der übrigen Schweiz, der Rückstand des Genferseegebiets bei den Bahninfrastrukturen wird aufgeholt und die Planung wird optimal an die Bedürfnisse unserer Kantone angepasst. Léman 2030 ermöglicht auch die Einführung eines Taktfahrplans zwischen dem französischen und dem schweizerischen Netz des Léman Express. Damit wird die gesamte Region von Coppet (VD) bis Evian, Bellegarde, Annecy und St. Gervais (alle F) auf ideale Weise bedient. Mit den Änderungen, die durch das Programm Léman 2030 und den Bau der CEVA-Strecke herbeigeführt werden, soll der Modalanteil des Autos im grenzquerenden Verkehr reduziert werden, aber auch eine Art Metro für Genf entstehen. Ausserdem wird es in Bahnhofsnähe neue Quartiere, Wohnungen, Arbeitsplätze und Freizeiträume geben.

Weiterführender Inhalt