Bahnhof Winterthur Grüze: Künftig bequemer ein- und aussteigen.
Die SBB baut den Bahnhof Winterthur Grüze stufenfrei aus. Dazu werden die Perrons erhöht und eine neue Personenunterführung mit Rampen gebaut.
Der Bahnhof Winterthur Grüze ist bisher nicht stufenfrei zugänglich. Um den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) gerecht zu werden, baut die SBB den Bahnhof darum von Januar 2023 bis Dezember 2024 um. Davon profitieren Reisende mit eingeschränkter Mobilität, wie auch Reisende mit Kinderwagen, Velos oder Rollkoffern.
Um die neue Unterführung bauen zu können, musste die alte Unterführung ab Juni 2023 gesperrt werden. Seit dem 19. April 2024 steht nun die neue Personenunterführung in Betrieb, allerdings können vorerst nur die Treppenzugänge zu den Perrons benutzt werden.
Die SBB baut den Bahnhof Grüze um, gleichzeitig erstellt die Stadt Winterthur die Querung Grüze: Zwei grosse Baustellen mit über 100 beteiligten Firmen und Spezialisten, und das Ganze unter, über und neben einem der meistbefahrenen Streckenabschnitte der Schweiz. Manuel Meier, Gesamtprojektleiter der SBB, und Suzana Čufer, Gesamtprojektleiterin und Oberbauleiterin des Projekts Querung Grüze im Tiefbauamt der Stadt Winterthur, erklären, wie die Arbeiten koordiniert werden.
Was brauchts, damit beide Bauprojekte termingerecht zu Ende gebracht werden können?
Suzana Čufer:
Die grösste Herausforderung war die Projektplanung. Da sowohl die SBB wie auch das Tiefbauamt Stadt Winterthur häufig während der Nacht arbeiten müssen, mussten wir die Abläufe beider Baustellen aufeinander abstimmen. Die Nachtsperrung von Eisenbahn strecken benötigt einen Vorlauf von drei Jahren, und während der Bauarbeiten sind keine Verschiebungen mehr möglich. Da muss die Planung stimmen.
Manuel Meier:
Wir haben die potenziellen Reibungspunkte in der Planung gemeinsam identifiziert, berücksichtigt und für beide Projekte gangbare Lösungen gesucht. Das ist uns gut gelungen: Beide Baustellen sind ohne Verzögerungen auf Kurs.
Wenn die Planung so gut verlaufen ist, dann gibt es jetzt keinen Koordinationsbedarf mehr?
Manuel Meier:
Doch, wir sprechen uns auch jetzt noch häufig ab. Detailabstimmungen bezüglich Anlieferungen, Sicherheit und Gleissperrungen erfolgen laufend.
Apropos Anlieferungen: Wie hält man eigentlich Ordnung auf so einer Baustelle?
Suzana Čufer:
Eine zentrale Rolle spielen die Installationsplätze. Auf ihnen findet die Arbeitsvorbereitung statt, die Materiallogistik und die Steuerung der Baustelle. Bei der Querung Grüze haben wir gleich zwei: im Süden bei der St. Gallerstrasse und in der Mitte zwischen der St. Galler und der Frauenfelder Linie. Die Baustellenorganisation wird in der Vorbereitungsphase von Bauunternehmern und Auftraggeber gemeinsam ausgearbeitet und verbindlich festgelegt.
Baumaschinen sind gross, laut und verbrauchen viel Energie. Was tun Sie, um die Belastung für die Nachbarschaft und die Umwelt möglichst klein zu halten?
Manuel Meier:
Was die Maschinen betrifft: Wir setzen Baumaschinen ein, die dem heutigen Stand der Technik entsprechen und weniger Lärm und Feinstaub verursachen. Wo möglich verwenden wir recyceltes Material. Bei der Fahrbahnerneuerung der Gleise 6 und 7 setzen wir teilweise gebrauchten und gereinigten Schotter wieder ein. Und natürlich halten wir die gültigen Umweltschutzgesetze ein.
Suzana Čufer:
Für das Projekt Querung Grüze wurden Umweltverträglichkeitsprüfungen sowohl vom Kanton Zürich wie von der Stadt Winterthur durchgeführt. Die daraus resultierenden Anforderungen wurden umgesetzt. Dazu hat das Tiefbauamt der Stadt Winterthur eine externe Umweltbaubegleitung beauftragt, die die Einflüsse der Baustelle auf Boden, Gewässer, Luft und Lärm laufend untersucht und kontrolliert.
Nachtarbeiten und Lärm: Ihre Baustellen beeinträchtigen den Alltag von Einwohnerinnen und Einwohnern und des umliegenden Gewerbes. Wurden diese mit ihren Bedürfnissen bei der Baustellenplanung mit einbezogen?
Manuel Meier:
Wir hatten bereits frühzeitig in der Projektplanung das Gespräch mit der stark betroffenen Nachbarschaft gesucht. Damit konnten wir die Baustelle so organisieren, dass das industrielle und private Umfeld trotz Einschränkungen weiterhin funktioniert. Wir danken der Nachbarschaft für ihr Entgegenkommen.
Suzana Čufer:
Diesem Dank schliesse ich mich an! In unserem Fall konnten sich Betroffene und die Öffentlichkeit im Rahmen der öffentlichen Planauflagen und natürlich der Abstimmung im November 2020 einbringen. Wir informieren laufend über unsere Arbeiten und den Baufortschritt und sind sehr dankbar für das Verständnis und die Unterstützung, die uns entgegengebracht werden.
Wie sorgen Sie für die Sicherheit der Arbeitenden auf dieser exponierten Baustelle?
Manuel Meier:
Die Bauarbeiten werden auf gesperrten Gleisen bei ausgeschalteten Fahrleitungen ausgeführt – die elektrische Spannung für den Zugverkehr beträgt 15 000 Volt. Auf der Baustelle ist permanent Sicherheitspersonal vor Ort, das die Baustellenmitarbeitenden warnt, sobald eine Zugfahrt im Nachbargleis erfolgt. Zum Schutz des Zugverkehrs werden temporäre Abschrankungen erstellt, damit keine losen Gegenstände auf das Gleis fallen können.
Suzana Čufer:
Neben der vertraglichen Verpflichtung der Baupartner auf definierte Sicherheitsstandards, die permanente Anwesenheit von Sicherheitspersonal und die Schulung der Mitarbeitenden haben wir einen Sicherheitsbeauftragten verpflichtet, der regelmässige Kontrollen durchführt und für die Einhaltung der Standards sorgt.
Eine langfristige Planung kann von unvorhergesehenen Ereignissen über den Haufen geworfen werden – schlechtes Wetter, Lieferkettenprobleme, um nur zwei zu nennen.
Suzana Čufer:
Kälte und Nässe, vor allem in der Kombination, sind kritisch. Letzten Dezember hatten wir einige derartige Tage – die Arbeiten mussten ruhen. Wir berücksichtigen Naturereignisse als Risikofaktor und bauen Zeitreserven in der Etappenplanung ein.
Manuel Meier:
Das Meistern der Lieferkettenprobleme ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. In den letzten Jahren haben sich die Lieferfristen beispielsweise bei Hochspannungskabeln von einem auf bis zu neun Monate verlängert. Diese Unwägbarkeiten müssen in der Projektplanung berücksichtigt werden.
Auch wenn man nicht jeden Tag auf der Baustelle steht: Haben Sie eine Lieblingsbaumaschine?
Manuel Meier:
Wie mein Sohn und meine Tochter: der Bagger.
Suzana Čufer:
Kräne faszinieren mich immer wieder. Und auch die Fräsmaschine für die Bohrpfähle hat es mir an getan – übrigens eine Schweizer Erfindung, welche in den letzten Monaten auf unserer Baustelle im Einsatz war.
Wenn Sie sich vorstellen, dass Ihre Baustelle abgeschlossen ist: Welcher Aspekt wird Sie am meisten befriedigen?
Suzana Čufer:
Dass die ÖV-Verbindungen nach Neuhegi und Oberwinterthur ausgebaut werden können und dass der Hauptbahnhof vom Umsteigeverkehr entlastet wird.
Manuel Meier:
Ich freue mich darauf, die erste Person mit einem Rollstuhl autonom in den Zug einsteigen zu sehen.
Am Bahnhof Winterthur Grüze steigen derzeit rund 2500 Reisende pro Tag ein und aus (durchschnittlicher Werktagsverkehr). Für die Zukunft wird im Rahmen der Arealentwicklung durch die Stadt Winterthur mit einem Passagierwachstum gerechnet.
Der Bahnhof ist im Moment nicht barrierefrei zugänglich. Die beiden Mittelperrons sind nur über Treppen erreichbar. Auch der Zugang zur Personenunterführung im Norden und Süden ist nur über Treppen möglich. Zudem weisen die Perrons nur teilweise eine Höhe von 55 Zentimetern auf, die ein stufenfreies Ein- und Aussteigen in die Niederflurzüge erlaubt.
Denkmalgeschützte Perrondächer.
Speziell am Bahnhof Winterthür Grüze sind die beiden Perrondächer mit ihren charakteristischen Mittelröhren. Sie wurden 1955 nach Plänen des SBB Architekten Hans Hilfiker gebaut, der auch die berühmte Schweizer BahnhofsuhrLink öffnet in neuem Fenster. entworfen hat. Hilfiker hatte diese Dächer als Prototypen entwickelt, mit der Idee, sie in Serie für alle Bahnhöfe in der Schweiz produzieren zu lassen. Der Bahnhof Winterthur Grüze blieb aber der einzige, bei dem diese Konstruktionen zum Einsatz kamen. Grund dafür waren unter anderem die zu hohen Baukosten. Die Hilfiker-Perrondächer in der Grüze stehen heute unter Denkmalschutz.
Neue Unterführung und stufenfreie Zugänge.
Das Bauprojekt der SBB, das im Januar 2023 startet und voraussichtlich bis im Dezember 2024 dauert, umfasst die folgenden Hauptelemente:
- Neubau der Personenunterführung mit Rampen auf beiden Zugangsseiten und zu den beiden Mittelperrons.
- Anpassung des Perrons Gleis 6/7 und Erhöhung auf Perronhöhe 55 Zentimeter, die ein stufenfreies Ein- und Aussteigen ermöglicht.
- Renovation der denkmalgeschützten Perrondächer.
- Fahrbahnerneuerung und diverse Unterhaltsarbeiten.
- Ersatz von Perronmöblierung, Beleuchtung und Lautsprecheranlagen.
Nach dem Umbau profitieren die Reisenden am Bahnhof Winterthur Grüze von stufenfreien Zugängen zu den Zügen und von mehr Platz und Komfort am ganzen Bahnhof.
Neubau der Busquerung Grüze durch die Stadt Winterthur.
Die SBB baut in den kommenden Jahren gemeinsam mit der Stadt Winterthur in der Grüze: Im Dezember 2022 beginnt das Tiefbauamt Winterthur mit den Vorbereitungsarbeiten zum Bau der Busquerung Grüze, die eine Verbindung zwischen der St. Galler-Strasse im Süden des Bahnhofs und der Sulzerallee im Norden schaffen wird. Die Hauptarbeiten für die Busquerung beginnen im Januar 2023. Die Eröffnung der Brücke ist auf Ende 2026 geplant.
- Alle Informationen zum städtischen Projekt Querung Grüze finden Sie auf der Webseite der Stadt WinterthurLink öffnet in neuem Fenster..
- Informationen zur Geschichte des Bahnhofs Winterthur Grüze sowie einige historische Fotos finden Sie im Artikel im «Winterthur Glossar», dem Online-Nachschlagewerk der Stadtbibliothek WinterthurLink öffnet in neuem Fenster..
Abgrenzung zu weiteren Zukunftsprojekten in Winterthur Grüze.
Es wird projektiert, den Bahnhof Grüze in Zukunft um eine Haltestelle an der Linie in Richtung Oberwinterthur–Frauenfeld zu ergänzen (Bahnhof Grüze Nord). Dieser Ausbau ist jedoch erst in der Projektierungsphase und nicht Teil des nun startenden Bauprojekts, mit dem der stufenfreie Zugang zum bestehenden Bahnhof sichergestellt wird.
Aktuell geprüft werden zudem Immobilienprojekte auf den SBB Arealen in Winterthur Grüze. Diese sind ebenfalls nicht Bestandteile des jetzt startenden Bauprojekts.
Elemente der Personenunterführung erfolgreich eingeschoben.
Ein Meilenstein im Bauablauf war für uns das Wochenende vom 28. bis zum 31. Juli 2023. Auf der Nordseite des Bahnhofs wurden vorgefertigte Betonelemente der Personenunterführung eingebaut. Die sieben Bauteile hatten eine Grösse von rund 5 x 4 x 2 Meter und je ein Gewicht von 38 Tonnen. Sie wurden per Tieflader antransportiert, mittels Teleskopausleger in die Baugrube gehoben und dann mit einer hydraulischen Einschubvor-richtung an Ort geschoben. Während im nördlichen Teil der Baustelle die komplexen Bauarbeiten stattfanden fuhren südlich davon auf den Gleisen die Züge.
Hier sehen Sie das Bauwochenende im Juli 2023 von Freitagabend bis Montagmorgen im Zeitraffer:
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Wann | Was |
---|---|
9. Januar 2023 |
Projekt Stadt: Baubeginn städtisches Projekt Querung Grüze |
Ab Januar 2023 |
Vorbereitungsarbeiten Projekt SBB |
6. Februar 2023 |
Baubeginn SBB-Projekt |
Ab Februar 2023 |
Arbeiten an Fahrleitung und Fahrbahn |
April 2023 |
Bau Personenunterführung Teil Nord, Perronbau Gleis 6/7 |
6. Juni 2023 |
Sperrung der alten Personenunterführung. Inbetriebnahme prov. Passerelle |
Juni 2023 – April 2024 |
Dauer der Sperrung der Personeunterführung |
Juni 2023 |
Projekt Stadt: Vorbereitungsarbeiten für Brückenbau |
August 2023 |
Bau Personenunterführung Teil Süd, Perronbau Gleis 4/5 |
Februar 2024 |
Perrondachsanierung Gleis 4/5, 6/7 und Fahrbahnarbeiten |
Februar 2024 | Projekt Stadt: Brückenbau |
19. April 2024 |
Eröffnung Unterführung Bahnhof Grüze, Rückbau prov. Passerelle |
September 2024 – November 2024 |
Ausserbetriebnahme Bahnübergang Talackerstrasse (Linie St. Gallen) für Fahrbahnarbeiten Gleis 6/7 |
September 2024 – November 2024 |
Projekt Stadt: Sperrung Bahnübergang Talackerstrasse |
Dezember 2024 |
Abschluss Arbeiten SBB-Projekt |
Dezember 2026 |
Projekt Stadt: Inbetriebnahme Busquerung Grüze |
Kosten und Finanzierung.
Die geschätzten Kosten für das gesamte SBB-Projekt liegen bei rund 33,8 Millionen Franken (exkl. MwSt.) und werden über die Leistungsvereinbarung mit dem Bund finanziert.
Um den regulären Zugverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen und die Sicherheit unserer Mitarbeitenden zu gewährleisten, sind wir gezwungen, einzelne Arbeiten in der Nacht bei gesperrtem Gleis und ausgeschalteter Fahrleitung auszuführen. Ebenso lässt es sich nicht vermeiden, dass gewisse Arbeiten lärmintensiv sind.
Kurz erklärt: Was ist ein Lehrgerüst?
In der untenstehenden Tabelle wird der Fachbegriff «Lehrgerüst» immer wieder verwendet. Damit wird die Hilfskonstruktion bezeichnet, die für die Brückenkonstruktion eingesetzt wird. Früher wurden Lehrgerüste beim Mauern von Bögen und Gewölben verwendet. Heute kommen sie insbesondere beim Bau von Betonbrückenbau als Schalungsgerüst zur Formgebung und Befestigung der Betonschalung zum Einsatz.
Übersicht über Nacht- und Wochenendarbeiten bis September 2024.
Über die geplanten Nachtarbeiten informieren wir Sie jeweils hier auf unserer Webseite. Die Terminangaben basieren auf dem heutigen Planungsstand. Zwischenzeitliche Änderungen sind leider teilweise unvermeidbar. Bei unvorhersehbaren Ereignissen, wie ungünstigen Wetterbedingungen oder Maschinendefekten, kann das Programm kurzfristig angepasst werden.
Datum |
Art der Arbeiten |
---|---|
So, 15.09. bis Fr, 20.09. |
Stadt: Keine Nachtarbeiten SBB: Fahrbahnerneuerung/-umbau Gleis 6 (ab Unterführung Seenerstrasse bis Überführung Stadtrain) mit Stopfarbeiten, Einbau Kabeltrasse |
So, 22.09. bis Fr, 27.09. |
Stadt: Keine Nachtarbeiten SBB: Fahrbahnerneuerung/-umbau Gleis 6 (ab Unterführung Seenerstrasse bis Überführung Stadtrain) mit Stopfarbeiten, Einbau Kabeltrasse |
So, 29.09. bis Fr, 04.10. |
Stadt: Keine Nachtarbeiten SBB: Fahrbahnerneuerung/-umbau Gleis 6 (ab Unterführung Seenerstrasse bis Überführung Stadtrain) mit Stopfarbeiten, Einbau Kabeltrasse, div. Nachtarbeiten |
So, 06.10. bis Fr, 11.10. |
Stadt: Keine Nachtarbeiten SBB: Fahrbahnerneuerung Gleis 6 (ab Unterführung Seenerstrasse bis Überführung Stadtrain) mit Einbau Kabeltrasse und Schweissarbeiten |
So, 13.10. bis Fr, 18.10. |
Stadt: Keine Nachtarbeiten SBB: Einbau Kabeltrassen Gleis 5 und 6, Fertigstellung Perronanzeiger und Perronbeleuchtung, Rückbau Stahlträger und Fundamente |
So, 20.10. bis Fr, 25.10. |
Stadt: Keine Nachtarbeiten SBB: Fahrbahnerneuerung Gleis 7 (ab Unterführung Seenerstrasse bis Überführung Stadtrain) mit Bohr-, Schneid- und Stopfarbeiten, Fertigstellung Perronbeleuchtung, Rückbau prov. Fundamente |
So, 27.10. bis Fr, 01.11. |
Stadt: Keine Nachtarbeiten SBB: Fahrbahnerneuerung Gleis 7 (ab Unterführung Seenerstrasse bis Überführung Stadtrain) mit Stopfarbeiten |
So, 03.11. bis Fr, 08.11. |
Stadt: Keine Nachtarbeiten SBB: Fahrbahnerneuerung Gleis 7 (ab Unterführung Seenerstrasse bis Überführung Stadtrain) mit Stopfarbeiten |
So, 10.11. bis Fr, 15.11. |
Stadt: Keine Nachtarbeiten SBB: Fahrbahnerneuerung Gleis 7 (ab Unterführung Seenerstrasse bis Überführung Stadtrain) mit Stopfarbeiten |
So, 17.11. bis Fr, 22.11. |
Stadt: Aufbau Lehrgerüst Gleis 1 bis 4 (Reserve, ggf. tagsüber) SBB: Fahrbahnerneuerung Gleis 7 (ab Unterführung Seenerstrasse bis Überführung Stadtrain) mit Schweiss- und Bankettarbeiten, Rückbau Stahlträger und Fundamente |
So, 24.11. bis Fr, 29.11. |
Stadt: Aufbau Lehrgerüst Gleis 1 bis 4 (Reserve, ggf. tagsüber) SBB: Fahrbahnerneuerung Gleis 7 (ab Unterführung Seenerstrasse bis Überführung Stadtrain) mit Stopfarbeiten, diverse Arbeiten im Bereich Bahnübergang Talackerstrasse, Rückbau Stahlträger und Fundamente |
So, 01.12. bis Fr, 06.12. |
Stadt: Aufbau Lehrgerüst Gleis 1 bis 4 (Reserve, ggf. tagsüber) SBB: Erstellung Gleiseindeckung, diverse Arbeiten im Bereich Bahnübergang Talackerstr. |
So, 08.12. bis Do, 12.12. |
Stadt: Aufbau Lehrgerüst Gleis 1 bis 4 (Reserve, ggf. tagsüber) SBB: Keine Nachtarbeiten |
In der Tabelle werden jeweils Wochentag und Datum zu Beginn der Nacht aufgeführt, sowie Wochentag und Datum am Ende der letzten Nacht des Zeitraums. Der Arbeitsbeginn und die Arbeitsorte können von Nacht zu Nacht variieren. Sie können je nach Bauverlauf nur Teile der Nacht dauern und/oder auch später beginnen (z.B. 02.00 Uhr morgens).
Auf dieser Webseite finden Sie Anwohnendenschreiben und Inserate aller aktuell laufenden Bauarbeiten der SBB, auch die zu den Bauprojekten in der Grüze. Auf dieser Webseite können Sie zudem einen regionalen Newsletter mit den neusten Lärmanzeigen abonnieren.
Weitere Bauprojekte der SBB in der Region Winterthur sind auf dieser Webseite aufgelistet.
Einschränkungen im Bahnverkehr.
Die meisten Arbeiten in der Nähe der Gleise und der Fahrleitungen finden in der Nacht ausserhalb der Betriebszeiten statt. Es lässt sich nicht verhindern, dass der Bauablauf kurzfristige Einschränkungen nötig macht, teilweise auch kurzfristig. Bitte prüfen Sie darum während der Bauzeit vor der Reise ihre Verbindung immer in der SBB Mobile App oder im Online-Fahrplan auf www.sbb.ch. Die alternativen Reiserouten sind dort aufgeführt. Bei Fragen hilft der Rail Service (0848 44 66 88, CHF 0.08/Min.) weiter.
Personenunterführung seit 19. April 2024 in Betrieb.
Die neue Personenunterführung kann seit Freitag, 19. April 2024, benutzt werden. Wir weisen darauf hin, dass der Bahnhof trotzdem erst ab Dezember 2024 barrierefrei zugänglich ist: Bisher sind die Rampen zur Unterführung noch nicht fertiggestellt. Zudem muss die Gleislage noch auf die richtige Höhe angepasst werden.
Übersicht Bahnzugang ab 19. April 2024.
Eingeschränkte Parkplatzzahl, verschobene Veloständer.
Die P+R-Parkplätze am Bahnhof Winterthur Grüze auf der Seite der Gleisanlagen werden ab Mitte März, gesperrt. Wir benötigen diese Fläche für den Bau der neuen Personenunterführung. Weiterhin genutzt werden können die Parkplätze gegenüber auf der Seite der St. Gallerstrasse. Die Zahl der Parkplätze am Bahnhof wird durch diese Sperrung deutlich reduziert. Die Massnahme ist für den Bau jedoch unumgänglich. Nach Abschluss der Hauptarbeiten des Bauprojekts der SBB (voraussichtlich im Herbst 2024) wird der Parkplatzbereich neu eröffnet.
Verschoben werden müssen auch die Veloständer auf beiden Seiten des Bahnhofs. Die Anzahl der Abstellplätze für Fahrräder bleibt während der Umbauzeit in etwa gleich.
Wir bitten sie für diese für den Bauablauf nötigen Einschränkungen um Verständnis.
Projektleitung.
SBB AG, Infrastruktur
Ausbau- und Erneuerungsprojekte Zürich
Postfach, 8048 Zürich
Manuel Meier, Gesamtprojektleiter
projekte.ost@sbb.chLink öffnet in neuem Fenster.
sbb.ch/winterthur-grueze
Medienanfragen.
Bitte wenden Sie sich an unsere Medienstelle:
E-Mail: press@sbb.chLink öffnet in neuem Fenster.
Tel. 051 220 41 11
sbb.ch/medien