Die SBB ist verpflichtet, bei grossen Bauvorhaben sicherzustellen, dass kein Kulturgut zerstört wird. Zu diesem Zweck führt die Kantonsarchäologie Zürich an verschiedenen Stellen im Projektperimeter archäologische Untersuchungen durch.
In einem ersten Schritt werden Sondierungen durchgeführt, um Einblick in den Bodenaufbau und Hinweise auf mögliche Funde zu gewinnen. Erst danach wird aufgrund der Ergebnisse entschieden, ob eine Grabung erfolgen soll. Die Untersuchungen starten im 2024 und dauern rund zwei Jahre. Der Zeitplan ist abhängig von den landwirtschaftlichen Anforderungen (Aussaat, Ernte, Wetter) und wird detailliert mit den jeweiligen Eigentümer:innen und Pächter:innen abgestimmt.