Klimafreundliche Energie.

Die SBB als bundesnahes Unternehmen nimmt bezüglich Klimaschutz ihre Verantwortung wahr und wird ab 2030 klimaneutral.

Deshalb will sie ihre Treibhausgas-Emissionen aus Brennstoffen, Treibstoffen und Kühlmitteln gegenüber dem Basisjahr 2018 bis 2030 um netto 50 Prozent und bis 2040 um netto 92 Prozent senken. Aufgrund der meist höheren Effizienz und der tieferen Energiepreise, welche erneuerbare gegenüber fossilen Energien aufweisen, ist diese Reduktion für die SBB wirtschaftlich.

Zur Erreichung der Klimaneutralität kompensiert die SBB ab 2030 die unvermeidlichen Restemissionen von Treibhausgasen. Dazu setzt sie primär Klimaschutzprojekte innerhalb der SBB Wertschöpfungskette bei Lieferanten und Mitarbeitenden. Falls nicht ausreichend, werden entsprechende Klimaschutz-Zertifikate aus der Schweiz gekauft.

Die Züge der SBB fahren bereits jetzt mit 90 Prozent Energie aus Wasserkraft. Die restlichen 10 Prozent sind Atomstrom. Bis 2025 soll der Bahnstrom ganz aus erneuerbaren Quellen stammen. Die SBB wird nebst Herkunftsnachweisen von erneuerbaren Energielieferungen, was üblich in der Branche ist, auch physisch Strom beschaffen, damit die fehlenden 10 Prozent aus eigenen Anlagen oder zumindest von Anlagen unter Vertrag bezogen werden können.