Nachfrage bestimmt Angebot: der Angebotsausbau.

Hier erfahren Sie, welche Angebotsausbauten in der Region Basel bis Ende der 2030er Jahre geplant sind.

Die Grafik zeigt auf einer Karte die geplanten Angebotsausbauten in und um Basel.

Der Bahnknoten Basel ist von strategischer Bedeutung. Er stellt eine Drehscheibe für nationale und internationale Verkehrsströme zwischen der Schweiz, Deutschland und Frankreich dar. Auch für die regionale Siedlungs- und Verkehrsentwicklung ist der Ausbau des Knotens Basel von essenzieller Bedeutung.

Bis und mit den 2030er Jahren sind in der Region Basel zahlreiche Angebotsverbesserungen geplant - im Regional-, Fern- und Güterverkehr. Um diese Angebote zu realisieren, sind Infrastrukturausbauten in Milliardenhöhe nötig. Die meisten hat das Schweizer Parlament in den Bahnausbauschritten 2025 und 2035 beschlossen. Damit ist die Finanzierung der Projekte über den Schweizer Bahninfrastrukturfonds gesichert. Auch Deutschland und Frankreich investieren in die grenznahe Bahninfrastruktur, teils allein, teils mit Schweizer Beteiligung. 

Die Investitionen zeigen Wirkung: So kommt es Ende 2025 beispielsweise in der Region zum grössten Angebotsschub seit Bahn 2000. Ab dem 14. Dezember 2025 verkehren die S-Bahnen zwischen Basel und Liestal im Viertelstundentakt und die Fernverkehrszüge auf der Strecke Basel–Delémont–Biel/Bienne im Halbstundentakt. In den 2030er-Jahren sind zudem weitere Taktverdichtungen und neue Haltestellen beschlossen.

Auch grenzüberscheitend wird das Angebot ausgebaut. Der Ausbau und die Elektrifizierung der Hochrheinbahn zwischen Basel und Erzingen (Baden), ein Projekt der Deutschen Bahn (DB), ermöglicht beispielsweise ab Ende 2027 mehr Verbindungen zwischen Südbaden, dem Bodensee sowie der Nord- und Ostschweiz. Ab Ende 2030 sind zudem durchgehende S-Bahn-Linien zwischen dem Elsass und der Nordwestschweiz geplant. 

Die Angebote detailliert erklärt.

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