Langfristiger Ausbau Bahnknoten Basel mit Herzstück.
Hier erfahren Sie mehr über den Zusammenhang von Herzstück, Fünfpunkteplan und Vorstudie Kapazitätsausbau Knoten Basel (VKKB).
Die langfristige Ausbauplanung für den Bahnknoten Basel basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung von Personen- und Güterverkehr und dessen Umfeld, ausgehend von Nachfrage und Angebot. Das Angebot bestimmt die Infrastruktur.
Dazu erarbeiteten der Bund, die beiden Basel, die SBB und die DB von 2017 bis 2022 gemeinsam den «Fünfpunkteplan». Mit der umfassenden Studie legten sie fest, welches Angebot im Regional-, Fern- und Güterverkehr langfristig erforderlich ist. Dabei berücksichtigten sie auch die Stadtentwicklung und die Weiterentwicklung des Nahverkehrs (Tram und Bus). Vom Angebot abgeleitet, untersuchten die Partner, welche Bahninfrastrukturen es in Basel braucht, um dieses Angebot fahren zu können.
Das Ergebnis war: Für das langfristig nötige Bahnangebot im Güter- und Personenverkehr braucht es in Basel die unterirdische Bahnverbindung Herzstück. Sie soll von S-Bahn- und Regionalexpress-Zügen genutzt werden. Das ermöglicht neue Angebote und grenzüberschreitende Durchbindungen. Gleichzeitig spielt das Herzstück auf den oberirdischen Strecken Kapazität frei für neue Angebote im Fern- und Güterverkehr. Um die neuen Angebote fahren zu können, sind auch auf den Zulaufstrecken Infrastrukturausbauten nötig.
Der Bau des Herzstücks muss aus betrieblichen, baulichen und finanziellen Gründen über mehrere Jahrzehnte in Etappen erfolgen. Gut kombiniert mit den Ausbauten auf den Zulaufstrecken, bringt jede Etappe mehr Angebot. Bund, Kantone, SBB und DB vertiefen nun von 2022 bis Ende 2024 die Varianten und Erkenntnisse des Fünfpunkteplans mit der Vorstudie Kapazitätsausbau Knoten Basel (VKKB).
Taktgeber für die Umsetzung sind sodann Bund und Parlament mit den künftigen Bahnausbauschritten sowie die Partner in Deutschland und Frankreich.
Seit 2017 wird der komplexe Ausbau des Bahnknotens Basel im Gremium «Bahnknoten Basel» organisiert. Federführend ist seit 2020 das Bundesamt für Verkehr (BAV). Beteiligt sind die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) mit der Deutschen Bahn (DB), die Schweizerischen Rheinhäfen, SBB Infrastruktur und SBB Immobilien. Im Rahmen der Bahnknotenorganisation hat die SBB im Auftrag des BAV den sogenannten Fünfpunkteplan erarbeitet, in enger Abstimmung mit den Bahnknoten-Partnern.
Der Fünfpunkteplan legt fest, welches Bahnangebot im Bahnknoten Basel langfristig – also in den Jahrzehnten nach dem Ausbauschritt 2035 – nötig ist. Und er leitet davon ab, welche Infrastrukturen es im Bahnknoten braucht, um dieses Angebot fahren zu können. Beim Angebot wird von einer Verdoppelung der Nachfrage im Personen- und Güterverkehr ausgegangen, auf Basis der Zahlen von 2016. Der Fünfpunkteplan berücksichtigt somit die Angebotsbedürfnisse von Personen- und Güterverkehr und bezieht auch die Weiterentwicklung des städtischen Nahverkehrs und die Stadtentwicklung mit ein. Fünfpunkteplan heisst die Studie, weil die Partner mit dieser die Bahnentwicklung entlang von folgenden fünf Punkten koordinierten:
- Wie soll die langfristige Angebotsentwicklung in Basel aussehen?
- Welche Perronerschliessungen sind im Bahnhof Basel SBB mittel- und langfristig nötig?
- Wie wird eine unterirdische Verbindung, das Herzstück, angelegt?
- Wie wird das Herzstück an die Bahnhöfe Basel SBB, Basel Badischer Bahnhof und Basel St. Johann angeschlossen?
- Welches sind die baulichen und technischen Rahmenbedingungen zur Realisierungsabfolge der verschiedenen Infrastrukturpakete?
Über die Ergebnisse informierte das BAV als Auftraggeberin in Abstimmung mit den Bahnknoten-Partnern. Dies waren die Ergebnisse in Kürze:
Punkt 1: Langfristige Angebotsentwicklung.
- Termin: November 2018
- Ergebnis: Punkt 1 ergab das «Zielbild Basel 2040». Gemäss diesem soll in Basel ein Herzstück mit Y-Ast nach St. Johann das langfristige Ziel der Bahnentwicklung sein.
Punkt 2: Perronerschliessung Basel SBB.
- Termin: Abschluss Untersuchungen 2019
- Ergebnis: Der Bahnhof Basel SBB muss langfristig mit mehreren zusätzlichen Querungen erschlossen werden. In erster Priorität soll eine Erschliessung westlich der bestehenden Passerelle erstellt werden. Diese Querung ist nun Teil des Ausbauschritts 2035. Die Gelder für Planung und Bau sind genehmigt.
Punkte 3 und 4: Ausgestaltung und Einbindung Herzstück.
- Termin: Juni 2021
- Ergebnis: Das Herzstück muss mit einem Tiefbahnhof im Bahnhof Basel SBB eingebunden werden. Grund sind die zusätzlichen Perrons, die für die zusätzlichen Angebotsausbauten nötig sind. Ein ebenerdiger Ausbau ist aus Platzgründen städtebaulich kaum realistisch.
Punkt 5: Realisierungsabfolge.
- Termin: Mai 2022
- Ergebnis: Um das Herzstück Schritt für Schritt realisieren zu können, muss man als erstes ein umfassendes Ertüchtigungspaket für den Bahnknoten Basel SBB umsetzen. Die danach folgenden Angebots- und Infrastrukturpakete kann man in variabler Reihenfolge und Kombinationen umsetzen.
Das BAV hat die SBB und das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) beauftragt, die Ergebnisse des Fünfpunkteplans im Rahmen der Vorstudie Kapazitätsausbau Knoten Basel (VKKB) zu vertiefen. Die Studienarbeiten starteten Anfang 2022 und dauern bis voraussichtlich Ende 2024.
Weitere Informationen:
Medienmitteilung BAV zu Zielbild Basel 2040 vom 13. November 2018
Link öffnet in neuem Fenster.Medienmitteilungen BAV zu Stossrichtungsentscheid (25. Juni 2021) und Schlussbericht sowie integraler Schlussbericht Fünfpunkteplan (25. Mai 2025)Link öffnet in neuem Fenster.
Um im Dreiländereck das langfristig nötige Bahnangebot im Güter- und Personenverkehr fahren zu können, braucht es in Basel das Herzstück. Das ist die Erkenntnis aus der umfassenden Studie Fünfpunkteplan, welche die Kantone und Bahnen im Auftrag des Bundes von 2017 bis 2022 gemeinsam erarbeitet haben.
Mehr Kapazität für Fern- und Güterverkehr dank S-Bahn-Durchmesserlinie.
Das Herzstück umfasst eine neue unterirdische S-Bahn-Verbindung zwischen Basel SBB und Basel Badischer Bahnhof mit einer neuen Haltestelle «Basel Mitte» und einer Abzweigung Richtung Basel St. Johann und Frankreich. Es soll in den Bahnhöfen Basel SBB und Basel Badischer Bahnhof mit je einem Tiefbahnhof eingebunden werden. Noch in Prüfung sind die Linienführung des Ostasttunnels zwischen der Haltestelle «Basel Mitte» und Basel Badischer Bahnhof sowie die Realisierung einer zusätzlichen Haltestelle «Basel Klybeck». Das Herzstück soll von S-Bahn- und Regionalexpress-Zügen genutzt werden. Das ermöglicht neue Angebote und grenzüberschreitende Durchbindungen. Gleichzeitig spielt das Herzstück auf den oberirdischen Strecken Kapazität frei für neue Angebote im Fern- und Güterverkehr.
Schritt für Schritt mehr Angebot.
Das Herzstück ist das langfristige Ausbauziel für den Bahnknoten Basel. Es kann – aus baulichen, bahnbetrieblichen und finanziellen Gründen – nur über mehrere Jahrzehnte und Schritt für Schritt erreicht werden. Aber, wenn die nötigen Gelder verfügbar sind und die entsprechenden politischen Entscheide grenzübergreifend gefällt werden, lassen sich die Ausbauten im Bahnknoten so mit den Ausbauten auf den Zulaufstrecken kombinieren, dass jede dieser Etappen mehr Angebot bringt.
Ertüchtigung des Bahnknotens als erste Etappe.
Klar ist bereits gemäss Fünfpunkteplan, dass man auf dem Weg zum vollausgebauten Herzstück als erstes zwingend ein umfassendes Ertüchtigungspaket im Umfeld des Bahnhofs Basel SBB umsetzen muss. Mit diesem werden die Gleisanlagen optimiert, zusätzliche Kapazitäten für den zukünftigen Betrieb während und nach späteren Bauphasen geschaffen, und die Kapazitäten in den dortigen Abstell- und Serviceanlagen sichergestellt. Ob dieses Ertüchtigungspaket Teil des nächsten Ausbauschritt des Bundes wird, entscheiden Bund und Parlament voraussichtlich im Jahr 2026. Dann will der Bundesrat dem Parlament einen nächsten Ausbauschritt vorschlagen.
Siehe Webseite des Bundesamtes für Verkehr hierWeiterer Angebotsausbau variabel möglich.
Die nach dem Ertüchtigungspaket folgenden Infrastrukturpakete kann man in variabler Reihenfolge und Kombinationen umsetzen. Diese beinhalten folgendes Angebot zusammen mit zusätzlichen Ausbauten auf den Zulaufstrecken:
- Herzstück Westast: Der Herzstück Westast, inkl. Tiefbahnhof Basel SBB, ermöglicht zusätzliche Durchbindungen im Regionalverkehr Schweiz–Frankreich sowie eine neue Haltestelle Basel Mitte.
- Herzstück Ostast: Der Herzstück Ostast, inkl. Tiefbahnhof Basel SBB und Tiefbahnhof Basel Badischer Bahnhof, ermöglicht Durchbindungen im Regionalverkehr Wiesental/Hochrhein–Schweiz sowie eine neue Haltestelle Basel Mitte. Zudem sind neue und zusätzliche Service- und Abstellanlagen im Basel Badischer Bahnhof nötig. Je nach Wahl der Linienführung ist zudem eine Haltestelle Basel Klybeck möglich.
- Fricktal: Ausbaumassnahmen im Fricktal ermöglichen den S-Bahn-Viertelstundentakt Fricktal und bringen Nutzen für den Güterverkehr.
- Wisenberg: Das Ausbau-Paket Wisenberg (Tunnel-Neubaustrecke zur Juraquerung) ermöglicht auf der Nord-Süd-Achse (Ergolztal) Taktverdichtungen vorab für den Fernverkehr, aber auch im Güter- und Regionalverkehr.
Im Rahmen dieser variablen Reihenfolge gelangt man Schritt für Schritt zu einem voll ausgebauten Bahnknoten mit Herzstück.
Investitionen von 9 Milliarden Franken über mehrere Jahrzehnte.
Die Kosten für den Vollausbau des Bahnknotens Basel – inklusive Herzstück – werden sich voraussichtlich auf rund 9 Milliarden Franken belaufen, dies über mehrere Jahrzehnte und Ausbauschritte verteilt. Die Kosten für die nötigen Ausbauten auf den Zulaufstrecken kommen zusätzlich dazu. Auf Schweizer Seite sind das unter anderem Grossprojekte wie der Wisenbergtunnel Richtung Olten oder der Dreispurausbau Pratteln–Rheinfelden Richtung Fricktal. Bei entsprechendem Realisierungsbeschlüssen des Bundes würden die Kosten über den Bahninfrastruktur (BIF) finanziert.
Nach Abschluss des Fünfpunkteplans gehen die Planungen für den langfristigen Kapazitätsausbau des Bahnknotens Basel in die nächste Phase. Von Anfang 2022 bis Ende 2024 werden nun im Rahmen der Vorstudie Kapazitätsausbau Knoten Basel (VKKB) die besten Varianten für die Projekte im Bahnknoten erarbeitet. Auftraggeber ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).
Die Teilprojekte.
Untersucht werden alle Elemente des langfristigen Ausbaus im Bahnknoten Basel. Der Auftrag des BAVs unterteilt die Vorstudie in fünf Teilprojekte:
- Teilprojekt 1 beinhaltet den Tiefbahnhof im Bahnhof Basel SBB, inklusive dessen oberirdische Anbindung im Bereich Wolf und dessen unterirdischen Anschluss ans Herzstück. Ergänzend beinhaltet das Teilprojekt 1 Wendegleise in der Schützenmatte und einen Vollausbau der Verzweigung Gellert für den Güter- und Personenverkehr.
- Teilprojekt 2 beinhaltet das Herzstück, also die unterirdische Verbindung zwischen Basel SBB und Basel Badischer Bahnhof, inklusive der Haltestellen Basel Mitte und der Y-Abzweigung Richtung Basel St. Johann sowie der drei Linienführungsvarianten ab der Haltestelle Basel Mitte – der Varianten kurz, mittel und lang – die letzten beiden mit der Haltestelle Basel Klybeck.
- Teilprojekt 3 beinhalt die beiden Varianten der Anbindung des Herzstücks an den Basel Badischer Bahnhof. Dieses Teilprojekt unterteilt sich wie folgt:
- Teilprojekt 3.1.: Dieses Teilprojekt umfasst die unterirdische Anbindung des Herzstücks an den Basel Badischen Bahnhof in Form eines Tiefbahnhofs. Dieses Teilprojekt untersucht die SBB zusammen mit dem Herzstück, beziehungsweise dem Teilprojekt 2. So können die Tiefbahnhöfe und Herzstück-Tunnelstrecken aus einer Hand geprüft werden. Das entspricht dem Auftrag des BAVs und ist betrieblich und technisch sinnvoll.
- Teilprojekt 3.2.: Dieses Teilprojekt umfasst die oberirdische Anbindung des Herzstücks an den Basel Badischen Bahnhof. Diese Planerleistungen wird nicht die SBB sondern die DB Netz AG für das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) erbringen. Das BEV ist die Infrastruktureignerin am Basel Badischer Bahnhof.
- Teilprojekt 4 beinhaltet die Einbindung des Herzstücks an den Bahnhof Basel St. Johann sowie die Zu- und Ausfahrtstrecke Richtung Frankreich
- Teilprojekt 4.1 beinhaltet den Bahnhof St. Johann, respektive seine Anbindung an die Y-Abzweigung des Herzstücks
- Teilprojekt 4.2 Teilprojekt 4.2 beinhaltet die Anpassungen auf dem Streckenabschnitt Bahnhof St. Johann–Bahnhof St. Louis, welche mit dem Herzstück nötig werden. SNCF Réseau führt als Infrastruktureignerin diesen Studienauftrag aus.
- Teilprojekt 5 beinhaltet die Erneuerung und Anpassung der Margarethenbrücke, beziehungsweise deren Ausbau inklusive Perronzugänge.
Die Zwischenergebnisse vom Mai 2024.
Am Kongress «Bahn 24» in Basel vom 2. Mai 2024 gab das Bundesamt für Verkehr (BAV) erste Zwischenergebnisse von VKKB bekannt. So zeigt sich gemäss der laufenden Vorstudie, dass die Anbindung des Herzstücks auf der Kleinbasler Seite mit einem Tiefbahnhof unter dem Basel Badischer Bahnhof zu realisieren ist. Eine oberirdische Einbindung erwies sich als nicht kostengünstiger und räumlich kaum machbar. Damit fällt die längste der drei Linienführungsvarianten des Ostasttunnels weg. Sie wäre nur im Falle einer oberirdischen Einbindung eine Option gewesen.
Zur Diskussion stehen somit beim Teilprojekt 3 noch zwei Linienführungsvarianten des Ostastunnels sowie die Realisierung einer zusätzlichen S-Bahn-Haltestelle Klybeck.
Weitere Informationen zu den Zwischenergebnissen finden Sie in der Medienmitteilung hier des BAV vom 2. Mai 2024Die Kosten.
Die Kosten für die gesamte Vorstudie (inklusive Teilprojekte BEV und SNCF Réseau) belaufen sich auf einen niedrigen, zweistelligen Millionenbetrag. Sie sind Teil der 100 Mio. Franken, welche das Parlament im Ausbauschritt 2035 für die Planung- und Projektierung des Herzstücks gesprochen hat.
Die Planungsphase.
Vorstudien sind eine sehr frühe Phase der Planung von Bahnprojekten. Im Zentrum steht die optimale Abstimmung zwischen Angebot (Fahrplan), Rollmaterial (Zügen) und Infrastruktur (Tunnel, Gleise etc.). Es werden mögliche Lösungsvarianten aufgezeigt, deren Machbarkeit, Kosten und Nutzen geprüft, um so die geeigneten Lösungen für die weiteren Schritte zu finden. Die Kostengenauigkeit in dieser Phase beträgt plus/minus 30 Prozent.
Die weiteren Schritte.
Die Vorstudie bildet die Grundlage für die späteren Projektierungsarbeiten im Rahmen der Planungsphasen Vorprojekt (Vertiefung Bestvarianten) und Bauprojekt (Projekt zur Baureife bringen, Baubewilligungsverfahren mit öffentlicher Auflage). Welche der Projekte im Bahnknoten Basel wann projektiert und wann umgesetzt werden, entscheiden Bund und Parlament.
Die Idee, einzelne Fernverkehrszüge von und nach Deutschland ohne Halt in Basel SBB fahren zu lassen, ist auf lange Sicht eine gemeinsame Option für SBB und DB. Die Idee wurde unter anderem im Rahmen des «Zielbild Basel 2040» – dem ersten Punkt des Fünfpunkteplans – unter den Bahnknotenpartner diskutiert und geprüft. Für welchen Horizont solche Verbindungen eingeführt werden sollen, ist aber noch offen. Sie wären für all jene Fahrgäste interessant, die eine schnellere, direktere Verbindung wünschen und über Basel hinaus in die Schweiz reisen möchten.
Diese Überlegungen sind vor dem Hintergrund des geplanten Angebotsausbaus auf der Rheintalbahn zu sehen. Mit diesem werden zusätzliche Züge Basel erreichen. Manche dieser zusätzlichen Züge könnten gegebenenfalls nur in Basel Badischer Bahnhof halten. Das Taktangebot im Bahnhof Basel SBB und dessen Integration in den innerschweizerischen Verkehr sind von diesen Überlegungen jedoch grundsätzlich nicht tangiert.
Fernverkehrszüge ohne Halt in Basel SBB wären mit oder ohne Herzstück möglich. Sobald das Herzstück in Betrieb geht, haben die Fernverkehrsreisenden ab Basel Badischer Bahnhof jedoch bessere S-Bahn-Anschlüsse.