Angebot bestimmt Infrastruktur: Die Bauprojekte.
Hier erfahren Sie, welche Infrastrukturprojekte nötig sind, um die geplanten Angebote bis 2035 anbieten zu können.
Angebot bestimmt Infrastruktur. Das ist ein wichtiger Grundsatz. Einen Tunnel zu bauen und erst hinterher zu klären, wie man ihn befahren kann, wäre nicht sinnvoll. Es ist umgekehrt: Die Verkehrsplaner:in sagt der Ingenieur:in, wo es eine Infrastruktur braucht, um ein neues Angebot zu fahren. Um die geplanten Angebotsausbauten in der Region Basel einzuführen, sind zahlreiche Bauprojekte nötig. Die meisten stammen aus den Ausbauschritten 2025 und 2035. Sie sind vom Parlament beschlossen und via Bahninfrastrukturfonds mit Bundesgeldern finanziert. Da Basel eine Grenzregion ist, gibt es Projekte, die das deutsche Bundeseisenbahnvermögen (BEV), beziehungsweise die DB, und die SNCF Réseau realisieren. Sie tun dies teils im Auftrag der Schweiz, teils mit finanzieller Beteiligung der Schweiz. Die Ausnahme der Regel ist der in der Schweiz gelegene Planfeststellungsabschnitt (PfA) 9.3 des Grossprojekts Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel der DB. Die DB führt den PfA 9.3 aus, Deutschland und die EU finanzieren ihn – ohne Schweizer Beteiligung.
2024 sind in der Region Ausbauprojekte im Umfang von rund 1,7 Milliarden Franken in Umsetzung. Zusätzlich zu den Ausbauprojekten sind stete Unterhalts- und Erneuerungsprojekte nötig, um einen sicheren und pünktlichen Bahnbetrieb zu gewährleisten. All diese Bauprojekte benötigen aus Sicherheitsgründen Gleissperren und Geschwindigkeitsreduktionen. Fahrplaneinschränkungen und Nachtarbeiten sind deshalb leider unausweichlich.
Die Projekte detaillierter erklärt.
Das Projekt Leistungssteigerung schafft im Bahnhof Basel SBB die nötigen Kapazitäten für die zusätzlichen Zugshalte mehrerer Angebotsausbauten, darunter der S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Liestal und der Fernverkehrshalbstundentakt Basel–Delémont–Biel/Bienne. Das zentrale Element des Projekts ist der Bau eines neuen, zusätzlichen Perrons auf der Bahnhofsüdseite, südlich des heutigen Durchfahrtgleises 19. Dazu sind umfangreiche Umbauten im südlichen Gleisfeld nötig.
Weitere Informationen zur LeistungssteigerungDas Projekt provisorische Passerelle entlastet als Überbrückungsmassnahme die bestehende Passerelle. Die Passerelle wird im Bereich zwischen der bestehenden Passerelle und der Margarethenbrücke liegen und die Perrons erschliessen. Sie wird zusammen mit der Leistungssteigerung Basel SBB umgesetzt und ist eine der Voraussetzungen für den S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Liestal und weiteren Angebotsausbauten.
Weitere Informationen zur provisorischen Passerelle
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Umsetzung |
Geplante Umsetzung |
2023 bis 2025 |
Kosten |
Leistungssteigerung: CHF 150 Mio. provisorische Passerelle: CHF 60 Mio. |
Angebot |
S-Bahn: Viertelstundentakt Basel–Liestal Fernverkehr: Halbstundentakt Basel–Delémont–Biel/Bienne S-Bahn: Durchbindung Olten–Basel–Mulhouse S-Bahn: Durchbindung Laufen–Basel–Saint-Louis S-Bahn: Viertelstundentakt Basel–Aesch Regionalverkehr: Sechs Züge pro Stunde Basel–Euro-Airport |
Stand Angaben |
März 2024 |
Mit dem Ausbau der Abstellanlagen Süd im Güterbahnhof Basel schafft die SBB die nötigen Abstellkapazitäten für die mit dem STEP Ausbauschritt 2025 zusätzlich erwarteten S-Bahn-Kompositionen und die längeren Fernverkehrszüge. Der Ausbau der Anlage stellt sicher, dass die Züge auch weiterhin – trotz mehr Angebot – zur richtigen Zeit am richtigen Ort für die Reisenden bereitstehen.
Weitere zum Ausbau der Abstellanlagen Süd
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
in Betrieb seit Ende Februar 2024 |
Geplante Umsetzung |
2022 bis 2024 |
Kosten |
CHF 45 Mio. |
Angebot |
S-Bahn: Viertelstundentakt Basel–Liestal Personenverkehr: allgemeine Produktions- und Kapazitätssteigerung |
Stand Angaben |
März 2024 |
Die Entflechtung Basel–Muttenz ist der Bypass für die stark ausgelastete Hauptausfahrt des Bahnhofs Basel SBB. Dank ihr können die S-Bahn-Züge in Richtung Liestal und Rheinfelden die Hauptausfahrtsstrecke zwischen dem Bahnhof Basel SBB und Muttenz künftig systematisch via dem Basler Güterbahnhof umfahren, ohne dabei Güterzüge aus Deutschland und Fernverkehrszüge aus beiden Richtungen kreuzen zu müssen. Das Projekt ist eine der Voraussetzungen für den S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Liestal und alle späteren Angebotsausbauten in der Region.
Weitere Informationen zur Entflechtung Basel–Muttenz
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Umsetzung |
Geplante Umsetzung |
2020 bis 2025 |
Kosten |
CHF 300 Mio. |
Angebot |
S-Bahn: Viertelstundentakt Basel–Liestal Personen- und Güterverkehr: Voraussetzung für alle späteren Angebotsausbauten in der Region |
Stand Angaben |
März 2024 |
Ursprünglich wurden die Anlagen des Rangierbahnhofs Basel auf die Anforderungen des Einzelwagenladungsverkehrs (EWLV) konzipiert. Wegen Veränderung der Verkehrsbeziehungen wird das heutige Aufkommen zu zwei Drittel von Transitverkehr und zu einem Drittel von Import-/Exportverkehr generiert. Um das gesteigerte Gütervolumen des Ausbauschritts 2025 im Rangierbahnhof Basel verarbeiten zu können, arbeitet die SBB in mehreren Modulen Massnahmen zur Leistungssteigerung aus. Sie erstellt beispielsweise zusätzliche Zugfahrstrassen und Lokabstellplätze sowie eine neue Bremsprüfanlage. Weiter erhöht sie die Gleisnutzlänge.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Umsetzung |
Geplante Umsetzung |
2021 bis 2025 |
Kosten |
CHF 80 Mio. |
Angebot |
Güterverkehr: allgemeine Produktions- und Kapazitätssteigerung |
Stand Angaben |
März 2024 |
Auch in Pratteln bestehen Zugfolge- und Zugkreuzungskonflikte, welche die Kapazität einschränken. Diese wurden in einem ersten Schritt mit einer Optimierung der Signalanlage angegangen, was kürzere Zugfolgezeiten ermöglicht. Das reicht, um in Pratteln die Voraussetzungen für einen stabilen S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Liestal zu schaffen. Der Bund hat deshalb entschieden, das ursprünglich im Ausbauschritt 2025 geplante Entflechtungsbauwerk vorderhand nicht zu realisieren. Das Schweizer Parlament beschloss sodann im März 2024 – im Rahmen der Anpassungen der Ausbauschritte 2025 und 2035 – die Planung der Entflechtung Pratteln fortzusetzen und die dafür nötigen Bundesgelder für die Planungsarbeiten bereit zu stellen.
Weitere Informationen zum Projekt Zugfolgezeitverkürzung und zur Entflechtung Pratteln
Weitere Informationen zum Parlamentsentscheid vom März 2024 zu den Anpassungen bei den Ausbauschritten 2025 und 2035, inklusive Fortsetzung Planung Entflechtung PrattelnLink öffnet in neuem Fenster.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
in Betrieb seit Ende Februar 2022 |
Geplante Umsetzung |
2021 bis 2022 |
Kosten |
CHF 4 Mio. |
Angebot |
S-Bahn: Viertelstundentakt Basel–Liestal |
Stand Angaben |
März 2022 |
Die SBB baut im Norden des Bahnhofareals Liestal ein neues Wendegleis für S-Bahn-Züge und verlängert zu dessen Erschliessung das Perron Gleis 1 in Richtung Frenkendorf. Das Projekt ist eine der Voraussetzungen für den S-Bahn-Viertelstundentakt zwischen Basel und Liestal.
Im Rahmen des Projekts Vierspurausbau baut die SBB zudem die Perron- und Gleisanlagen im Bahnhof und dessen Zufahrten aus und entschärft so die Zugkreuzungskonflikte. Das sorgt für einen pünktlicheren und störungsfreieren Bahnverkehr auf der Linie Olten–Basel.
Weitere Informationen zum Wendegleis und Vierspurausbau Liestal
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Umsetzung |
Geplante Umsetzung |
2019 bis 2025 |
Kosten |
Vierspurausbau: CHF 365 Mio.CHF 335 Mio. aus Bahnausbauprogramm «Zukünftige Entwicklung Bahninfrastruktur» (ZEB), CHF 30 Mio. aus Leistungsvereinbarung (LV) zwischen SBB und Bund. Wendegleis: CHF 15 Mio.Ausbauschritt 2025. |
Angebot |
S-Bahn: Viertelstundentakt Basel–Liestal (Wendegleis) Personen- und Güterverkehr: Mehr Pünktlichkeit (Vierspurausbau) Personen- und Güterverkehr: Voraussetzung für alle späteren Angebotsausbauten in der Region (Vierspurausbau) |
Stand Angaben |
März 2024 |
Das Projekt Perronzugang Margarethen beinhaltet eine rund 16,5 Meter breite Fussverkehrsbrücke. Sie soll direkt an der Ostseite der Margarethenbrücke liegen und alle Perrons mit Treppen, Rolltreppen und Doppelliften erschliessen. Teil des Projekts sind zudem umfangreiche Umbauten im Bereich der Perrons und Gleise.
Weitere Informationen zum Perronzugang Margarethen
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Vorprojekt |
Geplante Umsetzung |
frühestens 2031 bis 2037 |
Kosten |
CHF 160 Mio. |
Angebot |
Personenverkehr: genügend Platz für Reisende Personenverkehr: Ausbau Zugang zu Bahn und städtischem Nahverkehr |
Stand Angaben |
Dezember 2023 |
Die neue Haltestelle Dornach Apfelsee erschliesst den Entwicklungsschwerpunkt «Widen/Birsmatte» zwischen Dornach-Arlesheim und Aesch. Die Haltestelle soll über zwei Aussenperrons verfügen. Diese werden via einer Personenunterführung erschlossen. Die zusätzlich im Auftrag der Gemeinde Dornach geplante, kombinierte Fuss- und Velounterführung funktioniert als Quartiersquerung und wird an die Personenunterführung der SBB angeschlossen. Die SBB koordiniert das Projekt eng mit den weiteren Erschliessungsplänen der Gemeinde und des Kantons Solothurn. Der Kanton überarbeitet dafür unter anderem mit der Gemeinde, der BLT und der SBB das Buskonzept für die Erschliessung der neuen Haltestelle.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Vorprojekt |
Geplante Umsetzung |
Inbetriebnahme auf Horizont 2030 |
Kosten |
CHF 14 Mio. |
Angebot |
S-Bahn: Erschliessung Entwicklungsschwerpunkt «Widen/Birsmatte» |
Stand Angaben |
September 2024 |
Das Wendegleis in Aesch ist eine der Voraussetzungen für den S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Aesch. Es ermöglicht, dass die zusätzlichen Züge wenden können, ohne andere Züge zu blockieren. Das Wendegleis verfügt über kein Perron. Es befindet sich in der Ausfahrt des Bahnhofs Aesch Richtung Laufen. Sobald die Fahrgäste ausgestiegen sind, wird der betreffende S-Bahn-Zug auf dem Wendegleis abgestellt. Sobald die nächste Fahrt Richtung Basel ansteht, rollt der Zug wieder zum bestehenden Perron. Um das Wendegleis anzuschliessen, sind zusätzliche Weichen notwendig. Teil des Projekts ist zudem eine Optimierung der Signalanlage zwischen Aesch und Münchenstein, eine sogenannte «Zugfolgezeitverkürzung». Sie erlaubt, dass sich die Züge dort in kürzeren Abständen folgen können und ermöglicht so einen pünktlicheren Takt.
Das mit dem Wendegleis verknüpfte Angebot – der S-Bahn-Viertelstundentakts Basel–Aesch – kann voraussichtlich erst nach 2035 eingeführt werden. Der genaue Zeitpunkt ist noch offen. Grund dafür ist die fehlende Kapazität des Bahnhofs Basel SBB aufgrund umfangreicher Ausbauprojekte. Diese sind nach 2030 im Bahnhof Basel SBB und dessen Abstellanlagen vorgesehen. Angesichts dieser erwarteten Kapazitätseinschränkungen wäre das Risiko gross, dass wegen der zusätzlich im Bahnhof Basel SBB wendenden S-Bahn-Züge selbst kleinere, regelmässig vorkommende Ursachen – wie zum Beispiel eine Zugtürstörung oder eine kurze Langsamfahrstelle wegen Bauarbeiten – spürbare und langanhaltende Auswirkungen auf den Fahrplan aller Züge hätten, beispielsweise Verspätungen und Zugsausfälle.
Das Wendegleis soll trotzdem bereits früher in Betrieb gehen. Es bringt bereits dann willkommene betriebliche Flexibilität, beispielsweise für das kurzzeitige Abstellen von Zügen.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Vorprojekt |
Geplante Umsetzung |
Inbetriebnahme auf Horizont 2030 |
Kosten |
CHF 15 Mio. |
Angebot |
S-Bahn: Viertelstundentakt Basel–Aesch (Inbetriebnahme nach 2035) |
Stand Angaben |
September 2024 |
Das Projekt Doppelspur Grellingen–Duggingen schafft im Laufental einen insgesamt vier Kilometer langen Doppelspurabschnitt, auf dem sich Züge kreuzen können. Das Projekt ist die zentrale Voraussetzung für den Fernverkehrshalbstundentakt auf der Linie Basel–Delémont–Biel/Bienne. Für den Bau der Doppelspur sind in diesem engen und unwegsamen Gelände umfangreiche Massnahmen nötig. Insbesondere muss das heutige Trassee für das zusätzliche, zweite Gleis in Richtung Birs verbreitert und abgesichert werden. Dazu plant die SBB unter anderem neun, teils über 200 Meter lange Stützbauwerke. Auch das bestehende Gleis muss grösstenteils abgebrochen und in neuer Lage erstellt werden.
Weitere Informationen zur Doppelspur Grellingen–Duggingen
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Umsetzung |
Geplante Umsetzung |
2023 bis 2025 |
Kosten |
CHF 133 Mio. |
Angebot |
Fernverkehr: Halbstundentakt Basel–Delémont–Biel/Bienne |
Stand Angaben |
März 2024 |
Das Projekt von SNCF Réseau schliesst den EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg an die Bahn an. Es beinhaltet einerseits den Bau einer sechs Kilometer langen, doppelspurigen Neubaustrecke parallel zur heutigen Bahnstrecke Mulhouse–Basel SBB. Andererseits ist eine neue, zweigleisige Haltestelle direkt neben dem Flughafengebäude geplant.
Weitere Informationen zu diesem Projekt von SNCF Réseau Link öffnet in neuem Fenster.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Avant-Projet Détaillé im Januar 2024 abgeschlossen |
Geplante Umsetzung |
Inbetriebnahme auf Horizont 2034-2035 |
Kosten |
EUR 353 Mio. (Kostenbasis Januar 2023), mit Beitrag Schweiz aus Ausbauschritt 2035 |
Angebot |
Regionalverkehr: Bahnanbindung EuroAirport mit sechs Zugshalten pro Stunde (zwei Mal Laufen–EuroAirport, zwei Mal Olten–Basel–Mulhouse, zwei Mal Basel SBB–Strasbourg) |
Stand Angaben |
März 2024 |
Die Perrons im Basel Badischer Bahnhof sind auf den deutschen Fernverkehr ausgelegt. Sie sind deshalb für die Regionalverkehrszüge zu hoch. Damit die Reisenden stufenfrei in die Regionalverkehrszüge gelangen, passt die DB im Rahmen dieses Projekts die Höhe der betreffenden Perrons an, beziehungsweise senkt sie ab. Zudem erstellt sie zusätzliche Lifte. Die Arbeiten erfolgen in mehreren Bauabschnitten.
Medienmitteilung DB zum Teilprojekt Aufzüge und Rampen Basel Bad Bf Link öffnet in neuem Fenster.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
2023 bis 2024: Umsetzung Bauabschnitt 1, Aufzüge 2029 bis 2031: Umsetzung Bauabschnitt 2, Absenkung Perrons 3 bis 5 |
Geplante Umsetzung |
2023 bis 2031 |
Kosten |
CHF 43 Mio. |
Angebot |
Personenverkehr: Vorgaben Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) |
Stand Angaben |
April 2024 |
Die DB baut auf der Bahnlinie zwischen Basel SBB und Basel Badischer Bahnhof die neue Haltestelle Basel Solitude. Sie soll künftig von S-Bahn- und Regionalexpress-Zügen bedient werden. Sie kommt auf Kleinbasler Seite, unmittelbar nördlich der Rheinbrücke zu liegen. Sie erschliesst so das Entwicklungsgebiet der Roche mit seinen vielen Arbeitsplätzen. Im Rahmen des Ausbauschritts 2035 wird versucht, ein Mittelperron von 230 Metern zu erstellen. Dieser soll nach Möglichkeit bereits so ausgelegt werden, dass er in einem späteren Ausbauschritt auf 320 Meter verlängert werden kann, wenn dann von den Angebotszielen her nötig.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Bearbeitung Aufgabenstellung für Vorstudie, danach Vergabe Auftrag für Vorstudie |
Geplante Umsetzung |
2033: erste Baustufe mit Perronlänge 230 Meter noch offen: zweite Baustufe mit Perronlänge 320 Meter |
Kosten |
CHF 27 Mio. |
Angebot |
Regionalverkehr: Erschliessung von Entwicklungsgebiet Roche |
Stand Angaben |
Dezember 2023 |
Die DB baut die Kapazität der Garten- und Wiesentalbahn aus. Ziel ist unter anderem ein S-Bahn-Viertelstundentakt zwischen Basel Badischer Bahnhof und Lörrach Hbf. Das Projekt umfasst Doppelspurausbauten auf mehreren Abschnitten zwischen Riehen und Schopfheim sowie signaltechnische Massnahmen auf dem Gebiet der Stadt Lörrach.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Vorstudie |
Geplante Umsetzung |
Horizont 2035 |
Kosten |
EUR 157 Mio., mit Beitrag Schweiz aus Ausbauschritt 2035 |
Angebot |
S-Bahn: Viertelstundentakt Basel Bad Bf–Lörrach Hbf |
Stand Angaben |
April 2024 |
Für die Elektrifizierung der Hochrheinbahn zwischen Basel Badischer Bahnhof und Erzingen (Baden) sind zahlreiche Baumassnahmen notwendig, damit künftig neue elektrische Züge auf der Strecke fahren können. Um auf der Strecke ein verbessertes Angebot mit einem stabilen Bahnbetrieb realisieren zu können, reicht die Elektrifizierung alleine nicht aus. Ebenso Bestandteil des Projekts sind daher Anpassungen an der Strecke, zusätzliche Haltepunkte sowie Umbauarbeiten an den Stationen, unter anderen für einen barrierefreien Zugang.
Weitere Informationen zu diesem Projekt der DB Link öffnet in neuem Fenster.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Vorbereitung Umweltmassnahmen |
Geplante Umsetzung |
2025 bis 2027 |
Kosten |
EUR 434 Mio., mit Beitrag Schweiz aus Ausbauschritt 2035 |
Angebot |
Regionalverkehr: Halbstundentakt InterRegioExpress Basel Bad Bf–Schaffhausen–Singen S-Bahn: Halbstundentakt Basel Bad Bf–Waldshut–Koblenz |
Stand Angaben |
April 2024 |
Der Planfeststellungsabschnitt (PfA) 9.3 Basel ist Teil der Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel der DB. Deren Ziel ist es, für mehr und schnellere Züge im Personen- und Güterverkehr zu sorgen und so die bestehende Rheintalbahn zu entlasten. Im Rahmen des (PfA) 9.3 Basel baut die DB den rund 3,1 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Basel Badischer Bahnhof und der deutschen Grenze von zwei auf insgesamt vier durchgehende Gleise aus.
Weitere Informationen zum Gesamtprojekt Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel
Link öffnet in neuem Fenster.Weitere Informationen zum Planfeststellungsabschnitt (PfA) 9.3Link öffnet in neuem Fenster.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Umsetzung |
Geplante Umsetzung |
Hauptverkehrliche Inbetriebnahme: 2029 (PfA 9.3 Basel) Gesamtfertigstellung: 2031 (PfA 9.3 Basel) |
Kosten |
EUR 580 Mio. (PfA 9.3 Basel) |
Angebot |
Fernverkehr: Halbstundentakt Karlsruhe–Basel mit 30 Minuten Fahrzeitverkürzung Güterverkehr: Erhöhung Trassenangebot Karlsruhe–Basel mit Aus- und Neubaustrecke |
Stand Angaben |
April 2024 |
Güterzüge mit Sattelaufliegern von vier Metern Eckhöhe sollen künftig auch über Frankreich nach Basel gelangen. Dazu passt die SBB im Auftrag des Bundes das Profil der Strecke Basel St. Johann–Basel SBB an.
Weitere Informationen zum Projekt Profilanpassung 4-Meter-Korridor BaselAktuelle Phase | Geplante Umsetzung | Kosten | Angebot |
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Vorprojekt | Inbetriebnahme frühestens Ende 2029 | CHF 116 Mio. | 16 |
Das Projekt sieht einen neuen doppelten Spurwechsel zwischen Basel SBB und Basel Bad Bf vor sowie Anpassungen bei den Signalstaffeln. Der Spurwechsel hilft mit, die geforderte betriebliche Flexibilität und Pünktlichkeit im Bahnknoten Basel zu halten – trotz mehr Zügen und gleichzeitigen Bauarbeiten für die zahlreichen Ausbauprojekte im Ausbauschritt 2035.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Vorstudie abgeschlossen |
Geplante Umsetzung |
Inbetriebnahme auf Horizont 2035 |
Kosten |
CHF 18 Mio. |
Angebot |
Personen- und Güterverkehr: Sichern von Pünktlichkeit |
Stand Angaben |
April 2024 |
An der Schnittstelle von Schiene, Rhein und Strasse entsteht ein neues, trimodales Umschlagsterminal für einen effizienten Import-/Export-Güterverkehr, realisiert von der Gateway Basel Nord AG und den Schweizerischen Rheinhäfen.
Weitere Informationen zum Projekt Gateway Basel Nord Link öffnet in neuem Fenster.
Was |
Angaben Projekt |
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Aktuelle Phase |
Plangenehmigungsverfügung erhalten (September 2023) |
Geplante Umsetzung |
Inbetriebnahme bimodales Terminal Strasse/Schiene: Ende 2028 Inbetriebnahme trimodales Terminal Strasse/Schiene/Wasser: ab Ende 2028 |
Kosten |
bimodales Terminal Strasse/Schiene: CHF 130 Mio. trimodales Terminal Strasse/Schiene/Wasser: CHF 155 Mio. (Hafenbecken) und CHF 25 Mio. (Terminal) |
Angebot |
Güterverkehr: trimodales Umschlagterminal für den Import-/Export-Containerverkehr |
Stand Angaben |
September 2023 |
* «auf Horizont» meint «Jahreszahl plus/minus ein/zwei Jahre». Exakte Inbetriebnahmeprognosen können insbesondere in frühen Planungsphasen noch nicht gemacht werden.