Nachfrage bestimmt Angebot: der Angebotsausbau.

Hier erfahren Sie, welche Angebotsausbauten in der Region Basel bis 2035 geplant sind.

Die Grafik zeigt auf einer Karte die geplanten Angebotsausbauten in und um Basel.

In Basel sind bis 2035 zahlreiche Angebotsausbauten geplant. Die meisten davon stammen aus den Ausbauschritten 2025 und 2035 des Bundes. Die dafür nötigen Infrastrukturprojekte sind beschlossen und finanziert. Drei neue Angebote sollen Ende 2025 eingeführt werden: der S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Liestal, der Fernverkehrs-Halbstundentakt Basel–Delémont–Biel/Bienne und im Güterverkehr mehr Verbindungen via Gotthard. Auf den Horizont 2030 sollen der S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Aesch, die beiden Haltestellen Dornach Apfelsee und Basel Solitude sowie die Bahnanbindung EuroAirport in Betrieb gehen. Ebenfalls verkehren dann die S-Bahn-Züge wieder grenzüberschreitend, von Liestal und Laufen durchgehend bis Frankreich. Das ist ein wichtiger Meilenstein für die trinationale S-Bahn.  

Die Bauprojekte und Angebote stehen in enger Abhängigkeit zueinander und bauen über die einzelnen Ausbauschritte hinaus aufeinander auf. Verzögert sich ein Projekt, verzögert sich die Einführung eines oder mehrerer Angebote. Für den S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Liestal braucht es fünf Bauprojekte im Umfang von 550 Millionen Franken: die Nummern 1, 2, 3, 5 und von der 6 das Wendegleis. Sie müssen alle pünktlich bis Ende 2025 in Betrieb gehen. Leistungssteigerung und provisorische Passerelle (1) sind zudem nicht nur für den S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Liestal nötig. Das Projektpaket ist auch eine der Voraussetzungen für drei weitere Angebote: den Fernverkehrs-Halbstundentakt Basel–Delémont–Biel/Bienne, den S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Aesch und die Bahnanbindung EuroAirport.

Die Grafik zeigt auf einer Karte, welche Bauprojekte in und um Basel nötig sind, um die geplanten Angebotsausbauten umsetzen zu können.

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