Sicherheit im öffentlichen Verkehr.
Die Sicherheit in den Zügen wird von den Reisenden als hoch eingestuft. In den Kundenzufriedenheitsumfragen erzielt das Thema Security immer wieder erfreulich hohe Werte.
Nichtsdestotrotz kommt es im Alltag zu Vorfällen, die eine negative Auswirkung auf das Reiseerlebnis haben. Solche Vorfälle (z.B. Belästigungen, Beleidigungen, Vandalismus usw.) werden aber oft nicht gemeldet. Es besteht eine erhöhte Hemmschwelle, Security-Vorfälle, die keinen Notfall darstellen, der Transportpolizei zu melden.
Ziel des Projekts?
Es gehen wertvolle Informationen verloren, welche es erlauben würden, das Security-Lagebild weiter zu verfeinern und daraus entsprechende Sicherheitsmassnahmen abzuleiten und die Sicherheitsmittel und -ressourcen möglichst effizient einzuplanen.
Wann und wie wurde getestet?
17.01.2022 wurde das Projekt getestet. Man hat über Umfrageonline eine Umfrage gestartet mit dem Kundenstimmenpool.
Was kam dabei raus?
Eine abschliessende Umfrage hat gezeigt, dass ca. 85% aller Teilnehmenden die Vorfälle ohne das Meldeformular nicht gemeldet hätten. Der Test hat also gezeigt, dass es tatsächlich eine Hürde gibt, Non-Emergency-Vorfälle zu melden. 88% gaben an, dass sie das Meldeformular auch in Zukunft nutzen würden. Die Teilnehmenden waren am Thema interessiert und scheinen bereit, einen Beitrag zur Vervollständigung des Security-Lagebildes zu leisten.
Wie weiter?
Um einen klaren Trend nachzuweisen, soll nun in einem öffentlichen Test das Meldeformular einem Realitycheck unterzogen und den Kunden frei zugänglich gemacht werden (ohne Briefing).
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